In der Folge kam es zu Kollisionen mit zwei weiteren Lkw und fünf Pkw in Gegenrichtung. Vier Personen wurden leicht verletzt. Die genauen Unfallursachen werden von der Kantonspolizei Zürich untersucht. Nach ersten Erkenntnissen steht eine technische Ursache im Vordergrund der Ermittlungen. Aufgrund des Unfalls war die A1 Richtung Bern bis gegen 17 Uhr komplett gesperrt. Danach konnte der Verkehr die Unfallstelle einspurig umfahren. In Richtung St. Gallen war der Verkehr meist einspurig. Die Bergungsarbeiten an den Lastwagen waren aufwendig und dauerten bis spät in die Nacht. Die Feuerwehr musste den beladenen Apfelwein aus dem Muldenkipper ablassen und kontrolliert in ein Auffangbecken leiten. Der umgestürzte Lastwagen wurde später am Abend gefunden. Bis 22 Uhr waren fast alle Fahrspuren wieder geöffnet, obwohl die Arbeiten an der stark beschädigten Leitplanke den Verkehr noch immer einschränkten.
Tödlicher Unfall auf der A1 am Morgen
Am Montagmorgen kurz nach elf kam es auf der A1 bei Wallisellen zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein 63-jähriger Motorradfahrer war auf der A1 in Richtung Zürich-City unterwegs und kollidierte aus unbekannter Ursache mit dem hintersten Fahrzeug im spät fließenden Verkehr und stürzte schwer verletzt auf die Strasse. Trotz der eingeleiteten Rettungsmassnahmen der Ersten Hilfe und der sofort eingreifenden Retter verstarb der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle, teilte die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung mit. Aufgrund des Unfalls musste die A1 Richtung Zürich bis kurz nach 14:00 Uhr gesperrt werden.