Die Bundesregierung will 2000 selbstfahrende Granatwerfer in die Ukraine liefern

Stand: 11:24 Uhr |  Lesezeit: 2 Minuten 
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Die Bundesregierung will laut WELT sieben Panzer mit 2000 Granaten an die Ukraine liefern – die Entscheidung von Kanzleramt und Verteidigungsministerium erfolgte offenbar gegen den Rat von Spitzenkräften der Bundeswehr. Nach Informationen von WELT hat die Bundesregierung beschlossen, Panzerhaubitz 2000 aus Bundeswehr-Anteilen in die Ukraine zu liefern. Es soll demnach um sieben Artillerieartilleriesysteme gehen. Die Niederlande hatten zuvor versprochen, fünf Granaten nach Kiew zu liefern. Die Ausbildung der ukrainischen Armee im Waffensystem soll vollständig in Deutschland erfolgen. Lesen Sie auch Laut WELT wurde die politische Entscheidung von Kanzleramt und Verteidigungsministerium gegen den Rat von Spitzenkräften der Bundeswehr getroffen. Sie hatten darauf hingewiesen, dass von den 119 Panzerhaubitzen 2000 des Bundeswehrkatalogs nur etwa 40 funktionsfähig und für den Eigenbedarf notwendig seien. Auch der Einsatz von Waffen, die über ein ausgeklügeltes, digitales Feuerleitsystem verfügen, für die Ukraine ist umstritten. Die Regierung hat diese Bedenken ignoriert – obwohl es zu ihren politischen Anliegen gehört, die Bundeswehr und ihre Rüstungsfähigkeit mit der Ukraine nicht zu schwächen. Die Panzerhaubitzen 2000 sind schwere Kanonen, die bis zu 40 Kilometer weit feuern können. Eine Panzerhaubitze 2000 bei einer Zielübung auf dem Truppenübungsplatz Altengrabow Quelle: pa/dpa/dpa-ZB/Klaus-Dietmar Gabbert

Deutschland kündigt die Lieferung von 50 Gepard-Flugabwehrpanzern an

Zwei Tage nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine beschloss die Bundesregierung, Waffen in das Kriegsgebiet zu liefern. Zunächst gab die Bundesregierung bekannt, welche Waffen sie liefert, aber nicht lange. Informationen dazu können Bundestagsabgeordnete nur beim Verfassungsschutz erhalten. Hier finden Sie Inhalte Dritter Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Nach Angaben aus ukrainischen Regierungskreisen waren bis zum 21. April gut 2.500 Flugabwehrraketen, 900 Raketen mit 3.000 Patronen, 100 Maschinengewehre und 15 Panzerabwehrgranaten mit 50 Raketen in der Ukraine eingetroffen. Außerdem gibt es 100.000 Granaten, 2.000 Minen, etwa 5.300 Sprengladungen und mehr als 16 Millionen Schuss Munition für Pistolen, die von Waffen bis zu schweren Maschinengewehren reichen. Die Bundesregierung hat in der vergangenen Woche erstmals den Export schwerer Waffen direkt aus Deutschland genehmigt: 50 Gepard-Flugabwehrgeschütze. Die Lieferung von großen westlichen Panzern wie dem Leopard von Deutschland in die Ukraine ist noch nicht geplant. Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören Damit die eingebetteten Inhalte angezeigt werden können, ist Ihre widerrufene Einwilligung zur Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich, da die Anbieter eingebetteter Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung benötigen [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit widerrufbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
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