Riesenrad am Himmel über Würzburg Bild: dpa
In Würzburg darf Ballermanns Lied „Layla“ beim Kiliani-Volksfest nicht mehr gespielt werden. Hintergrund sind die als sexistisch empfundenen Texte, die eine bundesweite Debatte entfacht haben.
Würzburg hat das Spielen von Ballermanns Hit „Layla“ beim Kiliani-Volksfest in der Stadt verboten. „Es wird sichergestellt, dass das Lied in Zukunft nicht mehr gespielt wird“, zitierte die Mainpost einen Sprecher der Stadt. Hintergrund sind die Texte, die von Kritikern als sexistisch empfunden werden. „Layla“ von DJ Robin & Schürze ist seit knapp drei Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts und gilt vor allem bei jungen Leuten als Hit auf Volksfesten. Bundesweit ist jedoch eine Debatte über den Text des Liedes über eine Prostituierte entbrannt. Die Stadt Würzburg hatte sich mit den Veranstaltern des Volksfestes bereits darauf geeinigt, dass das umstrittene „Donaulied“, dessen Text um eine Vergewaltigung kreist, nicht mehr aufgeführt wird.
Gepostet/aktualisiert: Empfehlungen: 4
Max Fluter Gepostet/aktualisiert: ,
Franziska Pröll Gepostet/aktualisiert: Empfehlungen: 10
Die Vereinbarung umfasst alle Liedtexte, die rassistischen oder sexistischen Inhalt haben, heißt es in der Zeitung. Nun darf „Layla“ auf dem Festival nicht mehr gespielt werden.