Der Class-2-Airport-Aufstieg zum Finale ist wie gemacht für Ausreißer – und einen rachsüchtigen Pogacar. Generalkapitän Jonas Vingegaard sollte sich auf einen Ansturm seines Gegners einstellen. Die Liste der möglichen Kandidaten für den Sieg in Mende ist lang. Als Favoriten gelten neben Thibaut Pinot auch Dylan Teuns, Neilson Powless, Andreas Kron und Louis Mentjes. Die Tour de France Hitzealarm auf Tour: „Ich weiß nicht, wo ich Wasser holen soll“ VOR EINEM TAG Anstoß ist am Samstag um 12:15 Uhr. Eurosport.de begleitet die 14. Etappe im Liveticker. +++ KLICKEN FÜR AKTUALISIEREN +++
Pogacar und Vingegaard gleichberechtigt
Vingegaard lässt sich nicht abschütteln. Am Hinterrad des Pogacar kommt das Gelb auch direkt zum Flughafen. Das Duo überquerte die Ziellinie 12:33 Minuten hinter dem Tagessieger Matthews und 18 Sekunden vor Gaudu, Thomas und Quintana. Yates, Vlasov, Bardet und Mas folgen Sekunden vor Schluss. An der Gesamtnote hat sich daher wenig geändert.
Pogacar greift das Lieblingsteam an
Tadej Pogacar macht 3,5 Kilometer vor dem Ziel, was von ihm erwartet wird: Die Slowenen greifen an und nur Jonas Vingegaard kann mithalten. Dahinter folgen Adam Yates und Geraint Thomas mit einem weiteren Abstand von David Gaudu, Romain Bardet, Nairo Quintana, Enric Mas und Aleksandr Vlasov. Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
Matthews gewinnt in Mende
Michael Matthews breitet seine Arme aus und schwelgt im Triumph. Der Australier holte mit einer unglaublichen Leistung seinen vierten Tour-Sieg! Zweiter ist Bettiol vor Pinot, Soler, Konrad und Fuglsang sowie Großschartner. Danach sprinteten Geschke und Kämna im deutschen Duell um Platz acht mit bester Platzierung für Kämna.
1 km – Matthews auf der kurzen Abfahrt zum Flughafen
Der Bergpreis geht an Matthews und der Australier rennt nun alleine zum Flughafen – zehn Sekunden vor Bettiol. Das reicht zum Sieg!
2 km – Matthews kehrt zurück und greift sofort an
Unglaubliche Leistung von Michael Matthews! Er kämpft sich nach oben zu Bettiol zurück, wo es flacher wird, und er zögert keine Sekunde: Der Konter kommt direkt rein und er kommt davon! Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
2,5 km – Bettiol greift an, aber Matthews beißt
Bettiol steigt aus dem Sattel und reißt eine kleine Lücke. Matthews beißt die Zähne zusammen und bleibt für den Moment dran. Doch dann öffnet sich die Lücke auf 12 Prozent Steigung – noch nicht entscheidend, aber mindestens drei, vier Sekunden.
3 km – Betiol holt Matthews ein
Alberto Bettiol kam voran. Patrick Conrad konnte ihm nicht mehr folgen und nun duellieren sich der Italiener und der Australier auf den steilsten Rampen am Ende des Anstiegs.
3,5 km – Matthews passiert Großschartner und Sanchez
Unverständlich! Michael Matthews tritt so stark in die Pedale, dass seine beiden Begleiter nicht mithalten können. Großschartner schnappt sich das Funkgerät und teilt seinen beiden Teamkollegen mit, dass sie auf der Jagd sind. Dort lassen sich Bettiol und Konrad nieder.
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4 km – Woods führt die Verfolger an
Michael Woods gibt bei den Verfolgern das Tempo vor. Der Kämna sitzt direkt auf dem Hinterrad. Abstand nach vorne auf 15 Sekunden reduziert.
5 km – Mende ist zugänglich
Das Ziel ist erreicht, das Ziel aber noch lange nicht erreicht. Unsere drei Führenden starten mit einem Vorsprung von nur 30 Sekunden in den letzten Anstieg zum Flughafen, denn EF – EasyPost hat die Verfolger übernommen. Powless und Bettiol arbeiteten wieder für Uran.
13 km – die Jagdgruppe wächst wieder
Geschke, Kron, Simmons und einige andere haben sich in der Verfolgermeute wieder verstärkt. Er ist jetzt wieder über neun Mann groß, hat aber immer noch 40 Sekunden Rückstand auf die Führenden.
17 km – Trio hat 40 Sekunden
Grossschartner, Sanchez und Matthews haben noch 40 Sekunden Vorsprung auf ihre neun Verfolger. Wird das Trio heute den Etappensieg untereinander entscheiden? Hier ist noch alles drin. Der Aufstieg zum Flughafen ist hart genug, um die Lücke zu schließen. Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
20 km – Peloton über 14 Minuten zurück
Während der Gipfel bei der Abfahrt nach Mende abstürzt, führt Jumbo-Visma das Peloton zum Bergpreis an. Die Differenz beträgt im Moment 14:15 Minuten. Damit ist Meintjes effektiv Zweiter in der Gesamtwertung! Aber Jumbo-Visma nimmt Fahrt auf. Zum Preis des Berges hin löst sich das Feld in das Hochplateau auf. So wird sich die Distanz wohl noch um ein paar Minuten verkürzen, bevor wir die Ziellinie erreichen.
26 km – Cron platzt der Vorderreifen
Andreas Kron gehört nicht mehr zur Spitzengruppe. Der Däne vom Team Lotto Soudal hat ein defektes Vorderrad und muss vom neutralen Materialrad „repariert“ werden. Die Verfolgergruppe, jetzt wieder zu neunt, rast an ihm vorbei und beendet sein Rennen um den Tagessieg.
30 km – Mathews nimmt Bergprice ein – Soler greift an
Michael Matthews führt das Spitzenteam über den Gipfel und sammelt zwei Bergpunkte. Nach 25 Sekunden greift Marc Soler die Verfolger an und reißt sofort ein Loch. Aber wieder ist es Kämna, die folgt. Der Deutsche schließt die Lücke, aber nur Bettiol ist bei ihm. Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
20 Meilen – EF löst die Gruppe auf
Alberto Bettiol drückt aufs Tempo und die Verfolgergruppe explodiert. Rigoberto Uran greift dann ganz oben an, aber Lennard Kämna ist sofort am Hinterrad. Auch Fuglsang, Soler, Martinez und Pinot bleiben dran – und kurz darauf kehren Bettiol, Meintjes und Konrad zurück. Diese neun Verfolger haben 30 Sekunden Rückstand auf die vier Führenden.
34 km – die Distanzen werden länger
Die ersten Läufer starten zum Aufstieg der Cote de la Fage, dem letzten Anstieg der 3. Klasse des Tages. Sie haben nun 48 Sekunden Vorsprung auf ihre Verfolger und 13:52 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld. Caleb Ewan und seine Lotto-Teamkollegen haben einen Rückstand von 24:06.
40 km – vier mit 30 Sekunden Vorsprung
Das Großschartner-Trio hat nun zu Matthews aufgeschlossen und liegt nun eine halbe Minute vor den 19 Verfolgern. Derzeit gibt Stefan Küng dort vor allem für Groupama – FDJ das Tempo vor. Das Peloton folgt mit 13:19 Minuten Rückstand. Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
47 km – drei Verfolger mit Großschartner
Drei Männer machten sich auf die Jagd nach Matthews und schieden aus der großen Gruppe aus: der Österreicher Felix Großschartner von Bora-hansgrohe, Andreas Kron (Lotto Soudal) und Luis Leon Sanchez (Bahrain Victorious). Sie liegen zehn Sekunden hinter dem Australier und 20 Sekunden vor ihren 19 ehemaligen Teamkollegen. Das Hauptfeld liegt bereits 12:15 Minuten zurück. Damit ist Louis Meintjes nun Gesamtfünfter.
53 km – Die Hauptgruppe kämpft gegeneinander – Matthews startet solo
Das Rennen um den Etappensieg geht langsam los. Quinn Simmons und Neilson Powless schafften es nach dem Bergpreis und schieden für eine Weile aus. Die beiden Amerikaner erholten sich schnell. Doch dann folgen weitere Attacken – und jetzt ist Michael Matthews alleine auf dem Weg nach draußen! Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
57 km – Geschke gewinnt den Bergpreis vor Simmons
Louis Meintjes und Simon Geschke fahren Seite an Seite die letzten 500 Höhenmeter des Anstiegs. Quinn Simmons, der den ersten Bergpreis für Trek-Segafredo gewann, um Geschke-Punkte zu stehlen, sitzt erneut am Hinterrad des Deutschen fest. Dahinter lauert auch Neilson Powless. Geschke beschleunigt dann 100 Meter vor der Linie von vorne hart und niemand kann ihn stoppen. Zwei Mountain Spots für Freiburg!
64 km – Wieder bergauf
Nach der Überquerung der Flüsse Allier und Chapeauroux im gleichnamigen Ort nahm die Spitzengruppe mit fast elf Minuten Vorsprung den Aufstieg zum dritten Bergpreis des Tages in Angriff. 6,3 Kilometer mit 4,1 Prozent führen zur Cote de Grandrieu (3. Klasse). Dort oben gibt es zwei Bergpunkte für den ersten und einen für den zweiten. Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
80 km – Ewan hat drei Teamkollegen dabei
Caleb Ewan liegt 19:10 hinter dem Führenden und knapp neun Minuten hinter dem Peloton. Das Wichtigste an ihm: Mit Frederik Frison, Reinardt Janse van Rensburg und Tim Wellens hat er drei Assistenten an seiner Seite. Das Quartett fährt in einem Team-Begleitfahrzeug knapp vor dem Kehrwagen. Aber im Moment sieht es so aus, als würden sie innerhalb der Frist eintreffen.
95 km – 10 Minuten bis zum Gipfel
Das Team hat nun erstmals die 10-Minuten-Marke geknackt. Für Groupama – FDJ könnte es auch interessant sein, das Tempo im zentralen Sektor zu erhöhen, um David Gaudu den siebten Gesamtrang zu sichern. Noch mehr Infos und alle Events im Live-Rechenzentrum!
103 km – Langes Peloton, aber keine Verfolgungsjagd
Die erste Gruppe hat jetzt 9:20 Minuten. Im Hauptfeld treten die großen Teams nacheinander an: Jumbo-Visma vor dem Emirates-Team der VAE, Ineos Grenadiers, DSM und Arkéa-Samsic sowie Movistar und Groupama-FDJ – so die Gesamtwertung. Nur weil das Hauptfeld so lang ist, heißt das ausnahmsweise nicht, dass es Rennen fährt und die Ausreißer wirklich jagt.
116km – Ruhe ist zurück – Gipfel hat 8:15min
Fuglsang und Co. sie kamen nicht sehr weit. Das 23-köpfige Team ist wieder zusammen und hat nun einen Vorsprung von über acht Minuten auf das Hauptfeld, das weiterhin von Jumbo-Visma angeführt wird. Louis Meintjes (Intermarché – Wanty – Gobert) ist nun effektiv Achter in der Gesamtwertung…