Jonas Vinggaard (Jumbo-Visma) ist der Anwärter Nummer eins. Der Däne auch Geraint Thomas, Adam Yates (beide INEOS-Grenadiere) und Alexander Wlassow (Bora-hansgrohe) müssen heute ihre Form präsentieren. Die Tour de France Tourverlauf: 7. Etappe bis zur ersten Bergankunft in den Bosques 5 STUNDEN ZUVOR Auch auf sein Erscheinen darf man gespannt sein Wout van Aert (Jumbo-Visma), der das Peloton auf der gestrigen Etappe nach Longwy rund 200 km anführte. Der Belgier wird seinen Teamkollegen ab heute ein wertvoller Helfer sein Vingegaard und Roglic. Die siebte Etappe der Tour de France führt über 176,4 Kilometer von Tomblaine bis zum Bergziel an der Super Planche des Belle Filles. Dies ist der letzte Anstieg: Steiler geht es kaum: So hart ist die Planche des Belles Filles Eurosport.de begleitet die 7. Etappe der Tour de France live im Ticker. +++ HIER KLICKEN FÜR UPDATE +++
14 km – 1:50 Minuten – es besteht noch Hoffnung auf den Gipfel
Die große Frage dabei ist: Was wollen die Gesamtfahrer rund um Tadej Pogacar? Wenn sie am letzten Anstieg früh Vollgas geben, dann dürfte der Etappensieg an einen von ihnen gehen. Warten sie ab und jagen sich gegenseitig, dann haben die Ausreißer mit der aktuellen Führung noch gute Chancen.
20km – Das Peloton schrumpft, die Distanz auch
Jetzt ist es ein nicht klassifizierter Anstieg bis zum letzten Anstieg und das Team der VAE Emirates hat das Peloton angeführt. 2:00 Minuten sind es noch bis zur Führung der Gruppe Geschke-Kämna-Schachmann und das Peloton wird von den Fahrern nach und nach abgebaut. Einige der Sprinter sowieso, aber jetzt auch zwei der VAE-Assistenten: Marc Hirschi und Vegard Stake Längen. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
23 km – Etappensieg wird realistischer
Aktuell ist Max Schachmann mit 2:07 Minuten Rückstand im Gesamtklassement der virtuelle Führende im Gesamtklassement. Dass er zwei Minuten vor Tadej Pogacar die Super Planche des Belles Filles erreicht, scheint aber unwahrscheinlich. Realistischer ist allerdings, dass hier tatsächlich einer der Ausreißer die Etappe gewinnt. Einige der Pioniere schaffen das, wenn sie wirklich mehr als zwei Minuten auf den Schlussanstieg bringen können. Aktuell stehen noch 2:30 Minuten auf der Uhr.
34 km – 2:45 Minuten nach Abfahrt
Die Abfahrt vom Col des Croix erfolgte auf einer breiten, bequemen Straße – klar: Das Peloton war etwas schneller als die Spitzengruppe. Doch die sieben Ausreißer haben noch einen Vorsprung von 2:45 Minuten. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
40 km – Col des Croix: Geschke für den zweiten Platz
Wie am Grossen Pierre, so am Col des Croix: Simon Geschke gibt kurz Gas und holt sich die beiden Bergpunkte im Bergpreis 3. Klasse. Profi Cofidis hat nun vier Punkte auf seinem Konto. Sollte Geschke die Etappe als Zweiter beenden, würde er das Bergtrikot übernehmen.
50 km – Bart und Ervitis kommen in Kontakt
Das Verfolgerduo mit Cyril Barthe und Imanol Erviti erreichte die Spitze. Doch das Duo gibt schon lange Gas und wird keine großen Reserven mehr haben. Der Vorsprung des Septetts auf dem Centre Court beträgt 3:09 Minuten. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
56 km – 2:55 Minuten bis zum Gipfel
Das Quintett um Geschke, Kämna und Schachmann baut seinen Vorsprung im Hauptfeld angeführt von Emirates aus den Vereinigten Arabischen Emiraten langsam aus – alle fünf kennen ihre Verfolger nicht: Cyril Barthe und Imanol Erviti haben nur zehn Sekunden Rückstand, aber sie ziehen an Ich glaube überhaupt nicht, dass das Duo es kaum erwarten kann, wieder mehr Hilfe zu bekommen.
68 km – Bergpreis für Geschke
Simon Geschke hat einen kurzen Auftritt und gewinnt die 3. Bergwertung in Grosse Pierre. Was heute folgt, ist eine weitere Klasse 3-Wertung bei 30 km auf dem Col des Croix und eine Klasse 1-Wertung am Berg. Da Magnus Cort Nielsen bisher elf Punkte hat, ist sein Bergtrikot heute theoretisch möglich. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
69 km – Geschke und Teuns in der Nähe
Simon Geschke und Dylan Teuns konnten auf dem Col de Grosse Pierre Kämna, Schachmann und Dumbridge einholen. Wir haben jetzt fünf Führende mit 2:35 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld – und irgendwo dazwischen fünf verstreute Verfolger.
72 km – Kämna und Schachmann lassen es krachen
Wir befinden uns auf einer kleinen Abfahrt hinter Gérardmer am Fuße des Col de Grosse Pierre und plötzlich lösen sich drei Männer von der Spitzengruppe. Lennard Kämna und Maximilian Schachmann gehen aufs Ganze und nur Luke Durbridge hat aufgepasst! Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
74 km – Van Aert nimmt Jakobsen zwei Punkte ab
Mands Pedersen gewinnt den Zwischensprint in der Ausreißergruppe und holt 20 Punkte für das Grüne Trikot. Zwei Minuten später dominierte Wout Van Aert das Peloton und holte als Elfter sechs Punkte. Hinter ihm stiehlt Christophe Laporte den zwölften Platz, sodass Fabio Jakobsen als 13. nur noch vier Punkte bekommt und weitere zwei Punkte an den „grünen“ Van Aert verliert.
85 km – 1:44 Minuten für die 10 Ausreißer
Der Vorsprung der Spitzengruppe beträgt bereits 90 Sekunden, doch jetzt wird der Abstand wieder größer. Wir sind jetzt weit in den Vogesen auf dem Weg zum Zwischensprint in Gérardmer. Bis dahin sind es noch zehn Kilometer. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
95 km – Pfahl Längen retour
Es scheint, dass die VAE daran interessiert sind, die Ausreißer heute um jeden Preis zurückzubringen, damit Pogacar auch diese Etappe gewinnen kann. Auf jeden Fall kehrt der Spitzenfahrer der VAE, Vegard Stake Laengen, zur Arbeit im Peloton zurück.
99 km – VAE erhöhen den Druck auf das Peloton
Der Vorsprung der Spitzengruppe erhöhte sich derweil um 2:30 Minuten. Es ist jetzt 2:05 Uhr, als Tadej Pogacars Emirates in den Vereinigten Arabischen Emiraten dicht auf den Fersen sind. Zudem herrschte in der Führungsgruppe lange keine Einigkeit: Nicht alle überwanden die Führung, es gab ständig Angriffe. Aber die elf sind immer noch zusammen. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
111 km – die Erinnerungen an 2019 werden wach
Als vor drei Jahren die steilen Schotterrampen der Super Planche des Belles Filles erstmals bestiegen wurden, siegte Dylan Teuns vor Giulio Ciccone – und der italienische Vizemeister holte sich dort das Gelbe Trikot. Die beiden stammen aus der Sezession von Tagen – so wie heute. Legendäre Bergtour: Pogacar schockt Roglic in den Vogesen
115 km – knapp 2 Minuten für 11 Spitzenreiter
Die Spitzengruppe ist groß: Maximilian Schachmann hat 2:07 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot und ist Gesamtbester auf seiner Position. Doch für den Tagessieg in der Super Planche des Belles Filles gibt es viele Zweifel. Die Namen der Elfen: Vegard Stake Laengen (UAE Team Emirates), Lennard Kämna, Maximilian Schachmann (beide Bora – sein Team), Kasper Asgreen (Quick-Step Alpha Vinyl), Imanol Erviti (Movistar), Simon Geschke (Cofidis), Dylan Teuns (Bahrain Victorious, Mads Pedersen, Giulio Ciccone (beide Trek – Segafredo), Luke Durbridge (Bike Exchange – Jayco) und Cyril Barthe (B&B Hotels – KTM). Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
125 km – Die Gruppe steht – mit drei Deutschen!
Plötzlich stoppt das Peloton. Eine Zehnergruppe ist gerade aus dem Feld gesprungen und auf Geschke zugefahren, als das Peloton langsamer wird und es so aussieht, als ob die Gruppe des Tages steht. Mit dabei: der dänische Ex-Weltmeister Mads Pedersen, sein dänischer Landsmann Kasper Asgreen und die beiden Deutschen Lennard Kämna und Max Schachmann!
127 km – Gana bricht seine Flucht ab, Geske wieder allein
Ganna und Geschke haben fast 20 Sekunden, aber der Italiener ist sich nicht sicher, ob das heute etwas bringen wird. Er schüttelt den Kopf, schiebt Geschke noch ein Stückchen weiter, fällt dann zurück. Doch der Deutsche macht es weiter alleine. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
134 km – Ganna arbeitet in Geschke
Filippo Ganna folgt Geschke und führt den Deutschen alleine an. Kein schlechter Begleiter für eine solche Flucht ist der Weltmeister im Zeitfahren.
137 km – Geschke entkommt
Simon Geschke ist ein bisschen aufgefallen. Der in Freiburg lebende Berliner scheint sich gut zu amüsieren. Jedenfalls klappt es erstmal ganz gut. Es ist zehn Sekunden schnell.
146 km – Doppelangriff von Bora und TotalEnergies
Politt gibt Vollgas und Schachmann fährt aufs Hinterrad. Dann springen auch Peter Sagan und einer seiner Teamkollegen sowie ein Mann von Movistar. Da klafft gleich eine große Lücke. Doch nach etwas mehr als einem Kilometer scheiterte der Versuch erneut. Mehr Infos und alle Entfernungen im Live-Rechenzentrum
150 km – Bora – hansgrohe sehr aktiv
Nils Politt, Lennard Kämna und Maximilian Schachmann versuchten alle, es ins Team zu schaffen. Das deutsche Trio Bora-hansgrohe scheint heute auf dem besten Weg zum Ausreißer zu sein. Das ist gar nicht blöd: Aleksandr Vlasov soll bis zum letzten Anstieg auf einen Assistenten verzichten können. Und wenn es dort an den steilen Rampen Probleme gibt, ist einer der…