Nur drei Mal in den letzten 13 Spielzeiten haben alle Erstligisten die erste Runde überstanden. In der vergangenen Saison musste sich der SCR Altach dem Regionalteam SC Kalsdorf geschlagen geben. In der Folge kämpften die Vorarlberger bis zuletzt gegen den Klassenerhalt. Ex-DFB-Torhüter Miroslav Klose übernahm nach dem erfolgreichen Klassenerhalt das Traineramt bei den Rheindörflern und tritt nun erstmals in Wien beim Ostligisten TWL Elektra an.

Salzburg hingegen ist seit der Endspielniederlage gegen Sturm im Mai 2018 (0:1 nV) im Pokal ungeschlagen. Die erste Hürde ist mit dem Zillertaler Club Fügen zu meistern. „Die eine oder andere Information habe ich bereits erhalten. Aber natürlich konzentrieren wir uns voll und ganz auf unsere Stärken. Das versteht sich von selbst“, sagte Jaissle, der am Dienstag mit dem Gegnerstudium begann. “Wir sind für uns selbst noch in der Vorbereitungsphase, also werden wir diese Woche hart trainieren.”

Eine Frage zu Rapid ist noch offen

Außerdem gastiert Rapid am Freitag (18.30 Uhr) beim SK Treibach in Kärnten. Hütteldorfer, in der ewigen Bestenliste mit 14 Titeln Zweiter, hat seit 1995 keinen Pokal mehr gewonnen. „Wir wollen dem Gegner keine Hoffnung machen“, sagt Trainer Ferdinand Feldhofer zum Weg. Ob Niklas Held oder Paul Gartler im Tor stehen, entschied der Steirer nicht im Vorfeld, sondern sagte nur: „Derjenige, der im Pokal spielt, muss nicht der sein, mit dem wir als Nummer eins in die Saison starten.“

Der österreichische Rekordmeister peilt den 28. Titel seit 2009 an. Seitdem standen die Veilchen 2013 und 2015 jeweils im Finale. Am Samstag (17.15 Uhr) startet die Mannschaft von Trainer Manfred Schmidt beim FC Wels. Bereits vorher (10.30 Uhr) ist mit dem SK Sturm der letzte Nicht-Salzburger Pokalsieger beim SC Röthis in Vorarlberg im Einsatz. (APA) / Bild: GEPA