Chelsea startet einen unglaublichen Transferangriff Turbulente Zeiten bei Chelsea. Zuletzt durften nicht einmal Trikots bedruckt werden, jetzt kommt sogar Ronaldo an die Stamford Bridge. Gepostet: 16:31 Uhr | Aktualisiert: 16:47 Uhr Chelsea war in diesem Transfersommer bisher der Sack der Premier League. Englands Top-6-Klubs sind auf dem Transfermarkt sehr aktiv. Westlondon ist der einzige Ort, an dem die Dinge ruhig bleiben – aber das ändert sich jetzt. Die Umstrukturierung von Chelsea wurde gerade abgeschlossen. Bis Ende Juni durfte der Klub wegen Sanktionen gegen Putins Freund und Ex-Eigentümer Abramowitsch nicht einmal Trikots verkaufen, die Zukunft des Klubs stand in den Sternen. Die Wende kommt Ende Mai. Ein Konsortium, dem der Schweizer Hansjörg Wyss angehört und das vom amerikanischen Geschäftsmann Todd Boehly angeführt wird, übernimmt den Club für 5 Milliarden Pfund. Sanktionen werden aufgehoben.

Unsicherheit durch den Exodus

Also alles gut? Nein, im Juni wird es einen Ausgang in die Verwaltungsetage geben. Abramovichs ehemalige rechte Hand, Sportdirektorin Marina Granovskaya (47), verlässt den Verein ebenso wie Spielerlegende Petr Cech (40). Fans vermuten Böses, aber Boehly bleibt cool. Der große Umbruch ist nun abgeschlossen. Der Amerikaner mit einem geschätzten Vermögen von 4,5 Milliarden Dollar kann sich nun auf den Transfermarkt konzentrieren. Boehly will mit einem neuen System die Ära Abramowitsch vergessen machen. Der neue Chelsea-Boss will an das Vorbild des Ligakonkurrenten Liverpool anknüpfen, zudem soll auf finanzielles Fairplay geachtet werden.

Sterling gut und solide

Böhly hat Manager Tuchel 200 Millionen für den Umbau zugesagt. Und plötzlich mischt Chelsea im Juli den Transfermarkt auf. Laut Transferexperte Fabrizio Romano soll Raheem Sterling (27) vom direkten Konkurrenten Manchester City kommen. De Ligt (22) von Juve, Raphinha (25) von Leeds und Ronaldo (37) von Manchester United stehen angeblich auch auf Boehlys Wunschliste.

Chelsea-Boss in Barcelona

Der neue Chef nimmt die Transfers selbst in die Hand, stellt sich telefonisch und persönlich bei Beratern und Klubs vor. Boehly war am Donnerstag in Barcelona und hat mit Barça-Vertretern ein Restaurant besucht. Grund für das Treffen war wohl Frenkie de Jong (25). Der Niederländer wurde zuletzt mit Manchester United in Verbindung gebracht, wollte aber die obligatorischen 80 Millionen Euro nicht zahlen. Jetzt könnte Chelsea einspringen, weil Barca das Geld braucht.

Fans lieben Boehly

Während die Unsicherheit nach dem Abgang von Granovskaia und Co. Ende Juni wird Boehly nun von Chelsea-Fans für seinen Stil gefeiert. Es ist sehr wahrscheinlich, dass er Abramovich schnell vergessen machen kann. (jsl) Club-Legende Petr Cech weg: Fans um den FC Chelsea (00:43) █ █ █ █ Verein SP TD Pt 1 0 0 0 2 0 0 0 3 0 0 0 4 0 0 0 5 0 0 0 6 0 0 0 7 0 0 0 8 0 0 0 9 0 0 0 10 0 0 0 11 0 0 0 12 0 0 0 13 0 0 0 14 0 0 0 fünfzehn 0 0 0 16 0 0 0 17 0 0 0 18 0 0 0 19 0 0 0 20 0 0 0