Das Wahrzeichen des Weinviertels Buschberg war bislang eine weithin sichtbare Radarstation der Austro Control. In Zukunft könnte es eine von Berg und Natur gebaute Kapelle sein. Die Glocke wurde am Samstag installiert.
09.07.2022 19.59
Ab heute, 19:59 Uhr online
Die Arbeit der Partner der örtlichen Berg- und Naturrettung hat erst im März begonnen. Auf dem Buschberg (Gebiet Mistelbach) – mit 492 Metern der höchste Berg des Weinviertels – steht heute eine Kapelle. Ehrenamtliche Mitglieder haben das Gebäude in mehr als 800 Arbeitsstunden errichtet. Das Projekt ist noch lange nicht abgeschlossen, Clubschatzmeister Leopold Schiesser, der auch für den Bau zuständig ist, schätzt, dass noch rund 250 bis 300 Arbeitsstunden nötig sind. “Sie haben es sich nicht leicht gemacht, denn mit einer quadratischen Form zu bauen ist gar nicht so kompliziert, aber hier ist alles rund, der Altar sogar oval, alles andere als einfach.” ORF/Robert Morawec Berg- und Naturrettungsmitglieder halfen fleißig beim Bau der Kapelle Sogar für die Kapelle in Innsbruck, die sich am Samstag versammelte, wurde eigens eine Glocke geläutet. Die Glocke ist 36 cm hoch, hat einen Durchmesser von 38 cm und wiegt 35 kg. Aber natürlich hat die Glocke noch nicht geläutet, also muss die Glocke noch offiziell gesegnet werden. Einen Termin haben die Kameraden der Berg- und Naturrettung jedenfalls schon im Visier: den 17. September.