In zwei Jahren Pandemie haben sich deutsche Büros radikal verändert. Wo der Verwaltungsschimmel heulte, wo Faxgeräte piepsten, Akten verstaubten und viele Mitarbeiter die Stromberg-Sitcom als Spiegel ihrer täglichen Arbeit sahen, weht heute ein neuer Wind. Das bestätigt eine Mitte Mai 2022 vorgelegte Bilanz des Branchenverbands Bitkom. Demnach gehören Videokonferenzen in 72 Prozent der Unternehmen zum Alltag, etwa die Hälfte der Unternehmen nutzt Messenger- und Collaboration-Tools. Gleichzeitig nutzen erstmals weniger als die Hälfte der Unternehmen häufig oder sehr häufig Briefe und nur 40 Prozent „oft“ das Fax. 2018 waren es noch 62 Prozent. Zudem geben erstmals mehr als die Hälfte der Unternehmen (53 Prozent) an, im Vergleich zum Vorjahr weniger zu drucken. Ein Grund für die veränderten Gewohnheiten ist die Verlagerung von Bürotätigkeiten nach Hause. Im März 2022 arbeitete die Hälfte aller Erwerbstätigen in Deutschland ganz oder teilweise von zu Hause oder mobil – und viele weitere würden dies auch nach der Pandemie gerne weiter tun. Mit den Veränderungen hat sich auch die Perspektive für die Digitalisierung der Arbeitswelt weiterentwickelt. 84 Prozent der Arbeitnehmer sehen heute die Digitalisierung als Chance für ihre berufliche Situation. 2019 waren es nur noch 66 Prozent. Das schafft neue Möglichkeiten, stellt Unternehmen aber auch vor neue Aufgaben. So gehören laut dem „Cyber ​​Readiness Report 2022“ des Versicherers Hiscox private, aber beruflich genutzte Geräte mittlerweile zu den Top 5 Einfallstoren für Angreifer. Problematisch sind auch viele Aspekte des Datenschutzes und der Datensicherheit bei der Arbeit von zu Hause oder mit privaten Geräten. Zudem verlieren Administratoren zunehmend die Kontrolle über unternehmenseigene Geräte, die monatelang nur zu Hause genutzt werden. Andererseits müssen sie sich mit vielen Problemen auseinandersetzen, die bei einem Einsatz im Büro nicht auftreten würden – von der VPN-Nutzung bis hin zu Problemen mit Benutzerkonten, weil Familienmitglieder „nur schnell“ den Firmenrechner nutzten und dabei Einstellungen veränderten . Eine elegante Lösung ist eine VDI (Virtual Desktop Infrastructure). Die eigentliche Desktop-Umgebung läuft auf Servern im Rechenzentrum – entweder im eigenen Rechenzentrum oder in einer Public Cloud. Benutzer verbinden sich von ihrem Arbeitsplatzrechner aus und erhalten Fernzugriff auf alle gespeicherten Anwendungen – und nur auf sie. Der Zugriff ist von jedem Computer oder Mobilgerät aus möglich, das als eine Art Fernbedienung für die virtuelle Maschine im Rechenzentrum dient. So finden Benutzer bei jeder Verbindung immer dieselben Daten und Apps vor – egal, wie sie darauf zugreifen. Das Konzept überzeugt. Das zeigt sich auch an den Wachstumserwartungen, die Marktforscher in den letzten Jahren in kurzen Abständen nach oben revidiert haben. 2020 lagen die prognostizierten jährlichen Wachstumsraten für die kommenden Jahre noch bei knapp 8 %. 2021 waren es je nach Marktforschungsunternehmen zwischen knapp 16 und mehr als 19 Prozent. Da der Markt noch nicht voll besetzt ist, bieten sich hier gute Einstiegsmöglichkeiten für Wiederverkäufer. Sie haben auch die Möglichkeit, den Markt für herkömmliche Desktop- oder Laptop-Computer zu meiden, der durch allgemein hohe Vergleichbarkeit und starken Margendruck sowie Verfügbarkeitsprobleme gekennzeichnet ist. Darüber hinaus können sie durch die mit einer VDI-Umgebung verbundene Software und Dienstleistungen interessante Geschäftsfelder erschließen. Entscheidend ist jedoch ein guter, zuverlässiger und technologisch hervorragender Herstellerpartner, der das Marktsegment Thin-Customer strategisch angeht und mit attraktiven, benutzerfreundlichen Geräten bedient. VDI-Umgebungen sind im Gesundheitswesen längst etabliert. Mit lüfterlosen Cloud-All-in-Ones mit weißem Gehäuse, die nach allen notwendigen Standards zertifiziert sind, bietet LG auch hier die passende Hardware Foto: LG Denn während VDI-Software für den Administrator besonders wichtig ist, ist die Gerätehardware ein Schlüsselfaktor für die Akzeptanz bei den Mitarbeitern. LG hat Technologiepartnerschaften mit großen VDI-Lösungsanbietern für Thin Clients, Zero Clients und mobile Thin Clients, genannt LG Cloud Devices, aufgebaut. Dadurch wird die vollständige Kompatibilität von LG Cloud-Geräten mit Angeboten von AWS Azure, Citrix, Igel Technology, Microsoft Stratodesk und VMware gewährleistet. Dies gibt Wiederverkäufern einige starke Argumente:

  Der geräteunabhängige Zugriff auf den zentralen, virtuellen Desktop gewährleistet die Flexibilität, die die Mitarbeiter von heute erwarten.  Ob im Homeoffice, im Büro oder unterwegs: Es stehen immer die gleiche Oberfläche und die gleichen Daten zur Verfügung.  

  Da Daten und Anwendungen zentral gespeichert werden, lassen sie sich einfacher schützen, als wenn sie auf vielen verteilten Rechnern laufen.  

  In Umgebungen, in denen Remote-Mitarbeiter Computerzugriff benötigen, wie z. B. im Gesundheitswesen, im Bildungswesen, im Gastgewerbe, in der Schulung und im Kundendienst, kann sich jeder bei seinem persönlichen Desktop anmelden – und effizienter arbeiten, da alle Einstellungen bekannt sind .     

  Nicht zuletzt kennt und versteht LG als führender Anbieter von Displays die Anforderungen, die an das Display – das „Gesicht“ eines jeden Computers – gestellt werden.  Besonders vorteilhaft ist dies bei der breiten Palette von All-in-One Thin Clients mit Bildschirmdiagonalen von 23,8 bis hin zum All-in-One Thin Client mit gebogenem IPS-Bildschirm von 38 Zoll.  

Der LG CL600W ist ein kompakter Thin Client mit Windows 10 IoT Enterprise Betriebssystem, WLAN-Unterstützung und Anschlussmöglichkeiten für bis zu drei Displays Foto: LG Der LG CL600W ist ein kompakter (199 x 35 x 137 mm) Thin Client mit Windows 10 IoT Enterprise. Mit einem Quad-Core-Prozessor (Intel Celeron J4105), 8 GB DDR4 RAM und 128 GB SSD ist es auch für anspruchsvolle Aufgaben bestens gerüstet und unterstützt bis zu drei Displays: zwei 4K-Displays und ein QHD-Display. Mit der Flexibilität eines Multi-Screen-Setups können Sie in kürzerer Zeit mehr erreichen. Mit einer USB-Typ-C-Verbindung können Daten sowie Video- und Audiodateien gleichzeitig übertragen und der CL600W mit Strom versorgt werden. Ebenfalls vorhanden sind zwei DisplayPort, vier USB 3.0, Gigabit Ethernet für die LAN-Verbindung, zwei USB 2.0 für Maus und Tastatur sowie ein kombinierter Kopfhörer- und Mikrofonanschluss. Das lüfterlose Design erhöht die Lebensdauer, reduziert die Wärmeentwicklung und sorgt für einen leisen Betrieb. Damit ist der LG CL600W eine gute Wahl für viele Arbeitsplätze mit anspruchsvollen Tätigkeiten und Anforderungen an mehrere Bildschirme. Die LG CN650-Serie bietet mehrere All-in-One-Modelle mit großen Bildschirmdiagonalen (24, 27 und 34 Zoll) und Auflösungen von 1920 x 1080 bis 2560 x 1080 dpi. Die PC-Einheit ist hier in das Display eingebaut. Hohe Betrachtungswinkel (178 Grad) mit AH-IPS-Technologie, schnelle Reaktionszeit (5 Millisekunden) und TFT-LCD mit Aktivmatrix und weißer LED-Hintergrundbeleuchtung bieten optimale Arbeitsbedingungen. Die 34-Zoll-Modelle decken 100 Prozent des RGB-Farbraums ab. Auch die 34-Zoll-Modelle bieten das großzügige Seitenverhältnis von 21:9. Alle lassen sich ergonomisch nach vorne und hinten neigen und in der Höhe verstellen, die 24- und 27-Zoll-Modelle lassen sich zudem horizontal um 355 Grad und vertikal um 90 Grad nach links und rechts drehen. Als Betriebssystem ist entweder Windows 10 IoT Enterprise LTSB vorinstalliert oder es werden Ubuntu, Stratodesk NoTouch und Igel OS unterstützt. Dadurch eignen sie sich für jede Art von VDI-Umgebung. Der LG 24CN670W ist für den medizinischen Bereich konzipiert. Es erfüllt die hier geforderten Normen (IEC60601, CE MDD und FDA Class I) und passt nicht nur gut zum weißen Gehäuse, sondern ist auch leicht zu reinigen. An den All-in-One Thin Client mit 23,8 Zoll Full-HD-Display können zwei weitere Displays mit bis zu UHD 4K-Auflösung angeschlossen werden. Für hohen Arbeitskomfort lässt er sich nach Bedarf neigen, schwenken, schwenken und in der Höhe verstellen. Bilder, Daten und Bewertungen können auch einfach mit anderen angesehen und bewertet werden. Ergonomische Einstellmöglichkeiten berücksichtigen ebenso die im Gesundheitswesen übliche Schichtarbeit wie das RFID-Modul, mit dem sich mehrere Personen schnell und einfach anmelden und ihren personalisierten Desktop aufrufen können. Gleichzeitig verhindert es unbefugten Zugriff. Werden Sie jetzt LG Partner und unterstützen Sie erfolgreich die „Modern Workplace“-Initiativen Ihrer Kunden mit der tatkräftigen Unterstützung von LG und seinem bewährten Partnerprogramm mit Thin Clients, Zero Clients und mobilen Thin Clients.