Die Löscharbeiten nach dem Feuer auf ein Bundesheer am Mittwoch im Bezirk Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt) wurden am Donnerstag fortgesetzt. Die Kohlen kämpften noch, laut Militärkommando Niederösterreich konnte “Feuer” noch nicht gegeben werden. Außerdem sollen sie Ermittlungen zur Ursache einleiten. Das Feuer war im Bereich eines Munitionsdepots ausgebrochen, die Armee nimmt eine erste Selbstentzündungsbewertung vor. Ein Übergreifen der Flammen vom Truppenübungsplatz Großmittel auf zivile Bereiche könne verhindert werden, teilte die Militärführung mit. Hunderte Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das Feuer zu löschen. Streitkräfte und Panzer des NBC-Verteidigungszentrums wurden ebenfalls eingesetzt. Zwei Armeehubschrauber und vier Hubschrauber des Innenministeriums wurden ebenfalls eingesetzt, um das Feuer zu löschen und die Situation mit einer Wärmebildkamera zu untersuchen. Die Armee richtete in der Nacht eine Feuerwache ein. (APA)