Das Video zeigt ein Mitglied von Wagners Team, das durch den verlassenen Graben geht und auf einige Dinge hinweist. Unten: Eine Militärjacke mit dem Logo der Schweizer Armee auf dem linken Ärmel. Ein Vergleich zeigt, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Schweizer Militärpolizeijacke handelt. „Inspektion der Schweizer Söldnerfestung nach unserer Arbeit. Die Söldner aus der Schweiz flohen so schnell, dass sie ihre Kleidung vergaßen. Offensichtlich sind Ausländer immer weniger bereit, für Ukrainer zu kämpfen“, wird das Video auf Russisch unten gezeigt. Das ist Team Wagner Gegründet wurde die Truppe von Dmitri Utkin, 51, ehemaliger Oberstleutnant der Spezialeinheiten des russischen Militärgeheimdienstes und Veteran beider Tschetschenienkriege. Die Truppen wurden nach Hitlers Lieblingskomponisten Richard Wagner benannt. 2016 verlieh Putin Utkin eine Medaille für seine Verdienste um die Ukraine. Sie ist auch als Putins Schattenarmee bekannt. Offiziell existiert die Truppe gar nicht, denn Söldnerarbeit ist in Russland verboten. Die Wagner-Gruppe ist ein privates Militärunternehmen, das bekanntermaßen vom Kreml für verdeckte Operationen eingesetzt wird. Die Soldaten haben bereits in Bürgerkriegen in Syrien, Libyen, Mali und der Ukraine gekämpft. Gegründet wurde die Truppe von Dmitri Utkin, 51, ehemaliger Oberstleutnant der Spezialeinheiten des russischen Militärgeheimdienstes und Veteran beider Tschetschenienkriege. Die Truppen wurden nach Hitlers Lieblingskomponisten Richard Wagner benannt. 2016 verlieh Putin Utkin eine Medaille für seine Verdienste um die Ukraine. Sie ist auch als Putins Schattenarmee bekannt. Offiziell existiert die Truppe gar nicht, denn Söldnerarbeit ist in Russland verboten. Die Wagner-Gruppe ist ein privates Militärunternehmen, das bekanntermaßen vom Kreml für verdeckte Operationen eingesetzt wird. Die Soldaten haben bereits in Bürgerkriegen in Syrien, Libyen, Mali und der Ukraine gekämpft.
Ist es wirklich eine Schweizer Jacke?
“Es könnte eine Jacke der Schweizer Armee sein, aber das lässt sich nicht mit 100-prozentiger Sicherheit feststellen”, sagt Stefan Hofer, Mediensprecher der Schweizer Armee, gegenüber Blick. Und selbst wenn, so Hofer, gibt es viele Möglichkeiten, wie die Jacke in der Ukraine gelandet sein könnte. “Es kommt vor, dass Teile von Militäruniformen verloren gehen oder gestohlen werden, entweder im Dienst oder aus Privathaushalten.” Und: «Vielerorts können auch Uniformen oder Teile davon gekauft werden, die den offiziell in der Schweizer Armee verwendeten Uniformen sehr ähnlich sein können.» Ob es sich bei den geflohenen Soldaten – so Private Wagner – tatsächlich um Schweizer Staatsbürger handelt, ist nicht sicher. Im Juni teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass 55 Schweizer Soldaten als Söldner in der Ukraine gegen Russland kämpfen sollten – eine Zahl, die schwer zu überprüfen ist. Fakt ist aber: Der Schweizer Militärjustiz waren im Juni sechs Schweizer bekannt, die in der Ukraine Militärdienst geleistet haben sollen. Das bestätigte Medienvertreter Georg Fritz damals gegenüber Blick. “Gegen die sechs Personen wurde ein Verfahren eingeleitet.” Und: Eine ukrainische Söldnergruppe hat bereits versucht, per E-Mail Schweizer Soldaten zu rekrutieren.
Das Video stammt wahrscheinlich aus dem abtrünnigen Donezk
Wo und wann genau das Video aufgenommen wurde, lässt sich anhand der Informationen des Senders nicht eindeutig abschätzen. Am 5. Juli im Kanal gepostet, teilten die Chat-Administratoren am 6. Juli eine Karte mit den nächsten möglichen Zielen der Söldnergruppe. “Die Befreiung des Dorfes Kalynowe ermöglicht nicht nur eine offensichtliche Bewegung in westlicher Richtung in Richtung Veselaya Dolina und den Zugang zu Bakhmut.” Mehr über die russische Söldnergruppe Wagner Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass das Video der Schützengräben in der Nähe von Klynowe in der abtrünnigen Region Donezk aufgenommen wurde. Die Stadt liegt rund 130 Kilometer von der Hauptstadt Donezk entfernt, also im Zentrum der aktuellen Kämpfe im Ukrainekrieg. Westlich von Kalynowe sind auch andere Ziele erwähnt und auf einer Karte markiert, darunter die Städte Sajzewe und Bachmut. „Natürlich werden wir unsere Pläne nicht preisgeben und vorhersehbar agieren“, sagte der Wagner-Söldner.