Wie ‘Sport BILD’ diese Woche enthüllte, wurde an der Säbener Straße über den Namen Joao Felix diskutiert. Auch wenn der Portugiese aus rein sportlicher Sicht eine interessante Option für die Münchner wäre, lehnten die Bayern-Bosse die Idee ab. Grund: Der FCB kann einen Felix-Transfer in diesem Sommer finanziell nicht tragen. Laut Vereinschef Oliver Kahn haben die Bayern eine „fest definierte Transferplanung, die auch das Budget bestimmt“. Felix ist derzeit nicht Teil dieses Prozesses.

Bayern konzentriert sich auf De Ligt, Leimer und Tel

Interessant: Auch wenn Atlético im Sommer 2019 fast 130 Millionen Euro für Felix zahlte, wären die Spanier offenbar bereit, sich für deutlich weniger Geld davon zu trennen. BILD-Fußballchef Christian Falk kommentierte: „Der Name Joao Felix wurde eigentlich beim FC Bayern diskutiert. Der Spieler ist natürlich interessiert. Aber intern ist man sich einig, dass der Transfer derzeit finanziell nicht tragbar ist, da Atlético mindestens 70 Millionen fordern muss“, sagte er gegenüber „FCBinside“. Die Münchner konzentrieren sich laut Falk auf weitere Spieler, die sie diesen Sommer unbedingt verpflichten wollen: „Bei den Bayern haben die Personalien von de Ligt, Leimer und Tell derzeit höchste Priorität“, betonte der FCB-Insider. Man darf gespannt sein, ob der Name Felix an der Säbener Straße wieder eine Rolle spielen könnte, wenn die Bayern im Sommer Robert Lewandowski verkaufen.