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Krise im Kanzleramt! Nach Informationen von BILD hat das Kanzleramt einen Notwechsel gefordert. Top-Thema neben Corona: die Energiekrise. Am Donnerstag hält Bundeskanzler Wolfgang Schmidt (51, SPD) eine Krisenkonferenz mit den Staatskanzleichefs ab. Weiterer Teilnehmer der Notfallrunde: Klaus Müller (51), Chef der Bundesnetzagentur. Grund für den Kanzleramtswechsel: h Die Erdgaskrise und ihre Folgen für die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung.
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Wie BILD erfuhr, drängen die von CDU und CSU regierten Bundesländer in der Gaskrise auf eine bessere Abstimmung zwischen Bund und Ländern. Obwohl der Bund für die Energieversorgung zuständig ist, wollen die Ministerpräsidenten mitreden, um im Krisenfall schnell reagieren zu können. Auch interessant Deshalb wollen die Länder der Union in der Kanzleramtsrunde am Donnerstag folgende Fragen klären: ▶︎ Wie viel Gas muss Deutschland einsparen, wenn Russland nach einer Pipeline-Wartung die Gasversorgung komplett stoppt? ▶︎ Welche Ideen hat die Bundesregierung bereits vorbereitet, um im Ernstfall erhebliche Mengen an Gas einzusparen? ▶︎ Wie können Genehmigungsverfahren beschleunigt werden, damit Unternehmen ihre Feuerungsanlagen von Gas auf Kohle, Öl oder Holz umstellen können? ▶︎ Wie hoch sind die Gasmengen, die über Ersatzlieferungen nach Deutschland transportiert werden können?
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Weil Russland Der Einsatz von Erdgas als Waffe, um die deutsche Unterstützung für die Ukraine abzuschneiden, droht Deutschland in eine Energiekrise zu stürzen. Angesichts des drohenden Ausfalls russischer Gaslieferungen warnt Bundesfinanzminister Robert Habeck (52, Grüne) vor einem “politischen Schreckensszenario”. “Ehrlich gesagt müssen wir uns immer auf das Schlimmste vorbereiten und ein bisschen für das Beste arbeiten.” Am Montag warnten Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (55, CSU) und SPD-Chef Lars Klingbeil (44) vor den kommenden kalten Monaten. BILD veröffentlichte am Dienstag: „Kanzlerin, so kann es nicht weitergehen!“ CDU-Vorsitzender und Unionsfraktionschef Friedrich Merz (66) stellte in einem BILD-Gastbeitrag seinen 7-Punkte-Plan gegen den teuren Schock vor und forderte Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) zum Handeln auf.