Update vom 10. Juli, 12.58 Uhr: Nach der Explosion in einem Mehrfamilienhaus in Hemer in der Nacht zum Freitag, bei der eine 57-jährige Frau ums Leben kam, sind die 32-Jährige und die 36-Jährige ums Leben gekommen , die aus den Trümmern gerettet wurden, schweben immer noch in Lebensgefahr. Das teilte die Polizei des Märkischen Kreises am Sonntagnachmittag mit. Die Klärung der Ursache wird mit fachmännischer Unterstützung natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Update vom 10. Juli, 9.01 Uhr: In der Nacht zum Freitag ist eine Frau (57) bei einer Gasexplosion in Hemer ums Leben gekommen. Zwei Tage nach dem Einsturz des Hauses gehen die Aufräumarbeiten und die polizeilichen Ermittlungen weiter. Der Bundesdienst für technische Hilfeleistung und die Feuerwehr sind vor Ort, um die Trümmer schrittweise und sorgfältig zu beseitigen. Die Kriminalpolizei des Märkischen Kreises übernahm am Samstag die Ermittlungen, nachdem festgestellt wurde, dass sich unter den Trümmern keine Vermissten mehr befanden. Auch die Staatsanwaltschaft Hagen ist in die Ermittlungen eingebunden.

Wohnhaus in Hemer nach Explosion zerstört – vermisst und verletzt

Wohnhaus in Hemer nach Explosion zerstört – vermisst und verletzt Update vom 9. Juli, 13.06 Uhr: Wie die Polizei mitteilt, ist es inzwischen möglich geworden, die Identität der aus den Trümmern gezogenen Personen festzustellen. Sie sind Bewohner des eingestürzten Hauses in Hemer. Bei den beiden Schwerverletzten handelt es sich um eine 32-jährige Frau und einen 36-jährigen Mann. Der Verstorbene ist 57 Jahre alt. Zwei Bewohner wurden schwer verletzt aus den Trümmern gerettet. Eine Frau starb bei dem Unfall. © Markus Klümper NRW-Innenminister Herbert Reul war nun am Unglücksort, um sich ein eigenes Bild von der Katastrophe zu machen. Laut IKZ-Bericht wurden die Rettungsaktionen inzwischen eingestellt. Update vom 9. Juli, 10.26 Uhr: Suche nach weiteren Verschütteten. Das beschädigte Haus wird Schicht für Schicht abgetragen. Nach IKZ-Informationen geht die Feuerwehr derzeit nicht davon aus, dass weitere Menschen unter den Trümmern begraben sind. Zuerst schlugen die Rettungshunde zu. Die Tiere finden jedoch keine Spur mehr. Die Identität der Frau, die am Morgen tot aufgefunden wurde, steht noch nicht fest. Laut WDR besuchten NRW-Innenminister Reul und der Bürgermeister von Hemer, Christian Schweitzer, am Vormittag die Absturzstelle. Update vom 9. Juli, 9.10 Uhr: Die Explosion in einem Wohnhaus in Hemer hat nun ihr erstes Todesopfer gefordert. Am Samstagmorgen zogen Retter eine Frau tot aus den Trümmern. Das sagte die Polizei. Retter konnten den Verschütteten noch in der Nacht erreichen, brachen dann aber wieder ab. Update 9. Juli, 6.25 Uhr: Nachdem in der Nacht zum Freitag ein Haus in Hemer explodiert und eingestürzt ist, wurden ein Mann und eine Frau über Nacht lebend aus den Trümmern gerettet. Beide sind in Lebensgefahr. Das teilte die Polizei am Samstagvormittag mit. Die Identitäten der beiden seien noch nicht zweifelsfrei geklärt, heißt es. Laut dpa versorgten Rettungskräfte den Mann und die Frau zunächst vor Ort medizinisch und wollten sie dann beide in eine Klinik bringen. Wie der WDR berichtet, gehen Einsatzkräfte von mindestens zwei weiteren Menschen unter den Trümmern aus – die Suchmaßnahmen dauern an. Rettungsdienste könnten in der Zwischenzeit eine Person kontaktiert haben. Dies wurde aber wieder abgesagt.

Explosion in Hemer: Suche nach Opfern rast gegen die Zeit

Feuerwehr, THW und Polizei waren die ganze Nacht im Einsatz – in einem Wettlauf gegen die Zeit. Mit schwerem Gerät wie Baggern und Kränen trugen sie die Trümmer sorgfältig ab, um die vermisste Person so schnell wie möglich zu finden. Nach der Explosion in einem Wohnhaus in Hemer wurden in der Nacht zum Freitag mindestens drei Menschen verschüttet. Mit schwerem Gerät, aber vorsichtig, beseitigten Einsatzkräfte die Trümmer – in einem Wettlauf gegen die Zeit. © Markus Klümper In der Nacht zum Freitag war die Lage an der Absturzstelle lange unklar – vor allem die Zahl der Vermissten und Verletzten. Laut DPA gab es zwei Verletzte, die bereits am Abend herausgezogen worden waren. Eines der Opfer liegt schwer verletzt im Krankenhaus, die andere Person scheint nur leichte Verletzungen erlitten zu haben. Drei der acht Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Einsturzes vermutlich nicht zu Hause. Die Polizei hat den Tatort übernommen und sichert ihn. Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion dauern an – bisher wird von einer Gasexplosion ausgegangen. Die Explosion zerbrach auch die Fenster benachbarter Häuser. Ein Statiker muss nun ausrechnen, wie viel die Häuser eingenommen haben. So viele würden evakuiert bleiben, sagte ein Polizeisprecher am Abend

Hemer: Explosion und Hauseinsturz – mehrere Menschen verschüttet

Update, 23.15 Uhr: Hemer – In Hemer-Westig (NRW) ist ein Mehrfamilienhaus in der Fichtestraße explodiert und aus noch ungeklärter Ursache vollständig eingestürzt. Das Ausmaß der Zerstörung ist enorm. Laut Polizei gelang es der Feuerwehr (Stand 22 Uhr) insgesamt vier Verletzte zu retten, die sich in der Nähe des Hauses aufhielten. Eine Person wurde mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, drei Personen erlitten leichte Verletzungen. Die Suche nach vermissten Personen geht weiter. Bild berichtet unter Berufung auf Andreas Schulte, einen Sprecher der Feuerwehr Hemer, dass die Feuerwehr Kontakt zu den Verschütteten aufgenommen habe, die Bergung aber schwierig sei.

Hemer: Explosion zerstört Wohnhaus – mehrere Menschen verschüttet

Nach Informationen unserer Redaktion befinden sich noch drei Personen unter den Trümmern. Der Iserlohner Kreisanzeiger (IKZ) schreibt, dass Rettungshunde aus Iserlohn und Bochum möglicherweise Spuren eines vierten Verschütteten aufgenommen haben, der bisher nicht kontaktiert wurde. In dem Haus lebten nach Angaben der Feuerwehr acht Personen, sechs waren dort offiziell gemeldet. Mit einem Bagger wird Material abgetragen. Offenbar gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass die Suche die ganze Nacht andauern wird. Nach Angaben der Polizei wurden nahe gelegene Wohngebäude evakuiert – und das Geschäftsgelände weitgehend abgesperrt.

Explosion in Hemer: Feuerwehr im Großeinsatz

Die Feuerwehr ist im Großeinsatz – Verstärkungen aus dem gesamten Märkischen Kreis eilten zum Unglücksort. Auch der Technische Hilfsdienst (THW) des Bundes wurde alarmiert, weil die riesigen Trümmer nur mit schwerem Gerät bewegt werden können. Ein ADAC-Rettungshubschrauber ist in Hemer-Westig gelandet – und auch die Polizei ist mit starker Präsenz vor Ort. Besonders dramatisch laut IKZ: Unweit des zerstörten Hauses befindet sich eine Beatmungswohnung mit acht auf künstliche Beatmung angewiesenen Patienten. Ihr Gebäude wurde durch die Explosion vom Stromnetz getrennt. Dem Bericht zufolge werden die Beatmungsgeräte derzeit mit wiederaufladbaren Batterien betrieben. Wenn die Feuerwehr die Stromversorgung nicht rechtzeitig wiederherstellen kann, müssen Patienten möglicherweise in Krankenhäuser gebracht werden. Ein Wohnhaus in der Fichtestraße in Hemer liegt nach der Explosion in Trümmern. © Markus Klümper

Hemer: Die Explosion bringt das Haus zum Einsturz

Die genaue Ursache der Explosion ist laut Polizei nicht klar, vermutlich handelte es sich aber um eine Gasexplosion. Trümmer soweit das Auge reicht: Eine Explosion zerstörte das Mehrfamilienhaus in Hemer-Westig. © Markus Klümper Laut Bild könnte nach ersten Erkenntnissen der Polizei ein Gasleck die Explosion verursacht haben. Beim Eintreffen der Feuerwehr strömte noch Gas aus. Auch Flammen wurden gemeldet.

Explosion in Hemer: Hochalarm – Feuerwehr und THW im Einsatz

Der #Hemer Westig in der Nähe des Hauses der BFT-Tankstelle ist explodiert und eingestürzt. Halten Sie die Straßen frei und achten Sie auf Retter, die jetzt aus dem gesamten mk-Bereich aufrücken. Es ist am besten, sie im großen Stil zu umgehen. pic.twitter.com/tfbu6TTYbO – Bronkel Martin (@martinkaah) 8. Juli 2022 Wir werden Sie auf dem Laufenden halten Erst am Dienstag fand die Brandbekämpfung in Iserlohn im großen Stil statt: Ein Bauernhof im Kreis Kesbern brannte ab – die Schäden sind katastrophal.

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