Schwierigkeiten über die erhöhten Preise am Caumasee in Flims GR Wer einen Ausflug an den Caumasee in Flims GR plant, muss tief in die Tasche greifen. Die Preise sind gestiegen und lassen die Besucher rot anlaufen. Manche sprechen sogar von Rissen. Gepostet: 18:28 Uhr | Aktualisiert: vor 42 Minuten Er ist einzigartig: der Caumasee in Flims GR. Klares, türkisfarbenes Wasser und dunkle Tannen ringsum. Kein Wunder, dass am Caumasee immer viel los ist – besonders jetzt im Sommer. Doch wer ins kühle Nass springen will, muss erstmal tief in die Tasche greifen. Die Preise sind gestiegen. Auch wenn Sie nicht in den Pool gehen möchten, müssen Sie jetzt mehr bezahlen. Erwachsene, die sich nur zum Sonnenbaden auf der Liegewiese entspannen wollen, müssen neu 19 Franken bezahlen. Vor fünf Jahren waren es 12 Franken. Das Gelände ist komplett eingezäunt und lässt niemanden in die Nähe. Für eine Familie mit zwei Kindern kostet allein der Eintritt ins Schwimmbad 57 Franken.
Im Restaurant gibt es ein zusätzliches Hindernis
Unglaublich: Schon der Eintritt ins Restaurant kostet Geld. Konkret: fünf Franken! Es gibt eine zusätzliche Barriere, um sicherzustellen, dass niemand das Restaurant ohne Erlaubnis betritt. Damit gehen Betreiber auf Nummer sicher: Wer rein will, muss zahlen. Immerhin: Wer im Restaurant etwas bestellt, bekommt die fünf Franken gutgeschrieben.
„So etwas habe ich noch nie gesehen“
Die Preiserhöhung hat einige Besucher rot im Gesicht. „Schöner See mitten in der Natur, aber er ist eingezäunt. Der Parkplatz, Eingang und Restaurant am See ist das Schlimmste. So etwas habe ich noch nie erlebt“, schreibt ein Besucher in einer Google-Rezension. Ein anderer Kommentar lautete: „Überbewertet. Schade nur. Stehlen.“ Ein anderer bemängelte die fünf Franken Eintritt des Restaurants. Denn: Wenn man etwas isst, „zahlt man meistens auch dafür.“ Aber warum waren die Preise so hoch? „Die Eintrittspreise werden gemeinsam mit der Gemeinde Flims festgelegt. Aufgrund der grossen Beliebtheit des Sees und seiner Bedeutung für den Tourismus wurden verschiedene Massnahmen ergriffen, um den Fortbestand des Besuchererlebnisses sicherzustellen», sagt Bettina Cadotsch von der Weissen Arena Gruppe gegenüber Blick. Es gäbe also auch ein Limit von 1700 Besuchern. Eintritt erforderlich zwischen 8:00 Uhr und 17 Uhr Und er betont: „Die Südseite des Sees ist jederzeit frei zugänglich.“