„Wir haben bereits 85.000 Ausländer in Notversorgung und die Zahl steigt angesichts der dramatischen illegalen Einwanderung. Das ist ein Fass ohne Boden“, betonte Amesbauer und ergänzte mit Blick auf ukrainische Kriegsvertriebene, von denen viele auch in der Grundversorgung sind: „Ich verstehe nicht, warum wir in der Grundversorgung nicht zwischen ukrainischen Kriegsvertriebenen und illegalen Einwanderern unterscheiden. Wir differenzieren auch im System, weil Ukrainer zu Recht nicht im Asylsystem sind. Krieg ist kein Asylgrund, das muss klar gesagt werden. Asyl ist ein individuelles Recht, bei dem der Verfolgungsgrund des Einzelnen geprüft wird.” „Ein weiterer Punkt, für den diese Erhöhung eine vernichtende Botschaft ist, ist der Kampf gegen Menschenschmuggler, den ÖVP-Innenminister Karner immer versucht. Natürlich müssen diese Kriminellen, die ihr Geschäft aus der Not der Menschen machen, bekämpft werden. Dazu gehört aber auch, dass Österreich als Zielland weniger attraktiv ist. Dazu gehören auch Sozialleistungen und Grundversorgung und die werden von der Regierung erhöht“, kritisierte Amesbauer und ergänzte schließlich gegenüber der Regierung: „Wirf das Geld nicht mit vollen Händen zum Fenster hinaus. Auch eines ist klar: Egal wie viel Leid es gibt, wir sind in erster Linie für unsere eigene Bevölkerung verantwortlich und sie leidet heute massiv!’
Fragen & Kontakt:
Parlamentarierklub der Freiheit 01/ 40 110 – 7012 [email protected]