Flughäfen sollen beim Check-in sehr unterbesetzt sein. Nicht identifizierte Koffer werden inzwischen sogar von verschiedenen deutschen Flughäfen nach München transportiert. Nach Angaben des bayerischen Verkehrsministeriums werden derzeit rund 5.000 Gepäckstücke verschiedener Fluggesellschaften am Münchner Flughafen festgehalten, die noch an ihre Besitzer ausgeliefert werden müssen. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (58): „Bayern entlastet andere Flughäfen.“ Foto: image alliance / SvenSimon
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Der Flughafen stellt dafür lediglich den Lagerplatz zur Verfügung, die Zustellung muss über die jeweilige Fluggesellschaft erfolgen.
Viele Koffer kommen von anderen deutschen Flughäfen nach München, weil es dort größere Kapazitäten und mehr Flugverbindungen gibt, sodass das Gepäck von dort schneller zugestellt werden kann.
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Auch die Fluggesellschaften haben ernsthafte Personalprobleme.
Lufthansa-Sprecher für BILD am SONNTAG: „Die Krankheitsrate unseres Bodenpersonals ist stark gestiegen. Durch Corona-Infektionen, aber auch durch Überarbeitung erreicht die Krankenquote hier bis zu 30 Prozent. Bei der Flugbesatzung in Cockpit und Kabine liegt die Rate deutlich niedriger im einstelligen Bereich.”
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Quelle: privat 15.07.2022