Fugen wehrt sich mit aller Kraft
Nach dem Seitenwechsel hielt Fügen mit einem strammen Abwehrpfosten das Ergebnis weiter erfolgreich fest. Der ebenfalls eingewechselte Adamu erzielte nach einem Pass von Wöber auf der linken Seite das 2:0. Rechtsverteidiger Van der Brempt folgte nach einer Ecke. Am Ende war Salzburg-Trainer Matthias Jaissle zufrieden: „Alles in allem war es ein sehr, sehr verdienter Sieg. Wir müssen noch etwas konstanter werden, die Chancen auf einen Erdrutschsieg waren da, aber es blieb lange so. Wir haben sicherlich unsere Pflicht erfüllt.” APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER Hatte einen Traumtag und hielt Fügen lange im Spiel: Torhüter Patrick Schiestl „Ich bin sehr emotional, wenn ich daran denke, dass wir gegen Red Bull Salzburg nur 0:3 verloren haben“, sagt Trainer Thomas Luchner. Sein Team hat super gekämpft. Mit einer engagierten Leistung sorgten die Kicker des SV Fügen für ein gelungenes Fußballfest in Zell am Ziller. “Es war ein Spiel des Lebens. Für die Spieler und für mich als Trainer – sehr schön“, sagte der Trainer von Fügen, der sein Team gut auf den amtierenden Meister aus Salzburg eingestellt hatte. APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER Fügen setzte sich gegen die überlegenen Salzburger durch
Das Glas der Scheinwerfer verletzte Zuschauer
Aus organisatorischen Gründen spielte die Mannschaft das größte Spiel der Vereinsgeschichte nicht im eigenen Stadion, sondern im größeren, ausverkauften Parkstadion in Zell am Ziller. Während des Spiels kam es jedoch zu einem Zwischenfall. Gegen 17:20 wollten die Organisatoren die Flutlichter auf dem Platz einschalten. Nach Angaben der Polizei zerbrach kurz darauf ein Scheinwerferglas und fiel auf die Zuschauer darunter. Vier Personen wurden leicht verletzt. Zwei von ihnen wurden zur weiteren Versorgung ins Landeskrankenhaus Schwaz gebracht.
Die WSG kämpft sich in die nächste Runde des ÖFB-Cups
Das Spiel der WSG Tirol gegen den Regionalliga-Ost-Verein Neusiedl stand unter anderen Vorzeichen. Der Bundesligist aus Wattens musste sich gegen den Underdog einen Pflichtsieg erkämpfen. Diese Aufgabe erwies sich jedoch als alles andere als einfach. In den ersten 45 Minuten spielen Tim Prica, Lautaro Rinaldi und Co. Sie blieben in der Neusiedler Abwehr stecken. Trotz vieler Torchancen ging es torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel ging der Landesmeisterklub auch nach einem Patzer von Torhüter Ferdinand Oswald in Führung. Raul Boucourt musste den Ball nur noch über die Linie schieben (64.). Nach dem Schock für die Wattener brachte Abwehrchef Raphael Behunek die WSG kurz darauf wieder ins Spiel und erzielte den verdienten Ausgleich (70.). Die Entscheidung fiel erst in der Overtime. Justin Forst machte es 2:1 bei 105′ und dann 3:1 bei 110′. „In der Verlängerung waren wir dominant. Da hat man die größte Fitness und Qualität gesehen“, sagte Trainer Thomas Silberberger nach dem Pokalspiel in Neusiedl.
Schwaz trifft am Samstag auf den LASK
Am Samstag empfängt Regionalliga-West-Meister Schwaz den Bundesligisten LASK. In den vergangenen Jahren spielten die Schwazer im ÖFB-Cup immer wieder gegen Topklubs aus der Bundesliga, freute sich Trainer Martin Hofbauer. Für einen Regionalligisten ist es immer toll, gegen einen Bundesligisten zu spielen. Für den Großteil der Mannschaft, insbesondere die Jungs, wäre es das erste Mal, dass so etwas passiert. Die Überfahrt in Schwaz erfolgt am Samstag um 18 Uhr.