Zuvor wurde erstmals seit 2002 die Parität mit der US-Währung erreicht. Das bedeutet ein Eins-zu-Eins-Wechselverhältnis. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins leicht über pari auf 1,0042 $ (Montag: 1,0098 $) festgesetzt. Der Dollar kostete somit 0,9958 (0,9903) Euro. Der Euro steht seit einiger Zeit unter Druck. Seit Jahresbeginn ist er um etwa 13 US-Cent gefallen. Gründe sind zum einen die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, von dem Europa besonders betroffen war. Als problematisch werden vor allem die starke Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen und die Tatsache angesehen, dass Russland Energie als Druckmittel einsetzt. Nach Ansicht der Postbank-Analysten wäre ein Konjunkturabschwung wahrscheinlich unvermeidlich, wenn die Gaslieferungen aus Russland ausblieben. Der zweite Grund für den schwachen Euro ist das eher zurückhaltende Vorgehen der EZB bei der Bekämpfung der hohen Inflation. Im Gegensatz zu vielen anderen Zentralbanken, insbesondere der US-Notenbank, muss die Europäische Zentralbank ihre Leitzinsen noch anheben. Eigentlich konnte er nur eine Ankündigung machen: Am 21. Juli dürften die Zinsen in der Eurozone erstmals seit rund elf Jahren wieder steigen. Angestrebt wird jedoch nur ein leichter Anstieg um 0,25 Prozentpunkte. Andere Zentralbanken sind viel entscheidender./la/mis Handeln Sie jetzt Forex mit einem Hebel von bis zu 30 Werbung Devisenhandel mit hoher Hebelwirkung und kleinen Spreads. Mit nur 100,00 € profitieren Sie von der Wirkung von 3.000 € Kapital! Holen Sie sich jetzt einen Bonus. 77 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.