Die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs stellte das Leben des Musikers auf den Kopf. Erstmals spricht er ausführlich über seine ständige Angst, seinen Kinderwunsch und die neue Ausrichtung seines Lebens.
1/6 Rapper Fedez wünscht sich mit seiner Frau Chiara Ferragni (35) innerhalb der nächsten zehn Jahre ein weiteres Kind. Instagram / stinken Bei dem italienischen Musiker wurde im März Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Der Tumor wurde zufällig entdeckt. Dafür ist er dem medizinischen Team unendlich dankbar. Instagram / stinken Die Operation dauerte sechseinhalb Stunden und verlief gut. Doch die Aussichten sind ungewiss: Die Ärzte hatten drei Möglichkeiten: „Entweder ich überlebe die Operation, ich sterbe während oder danach.“ Instagram / stinken Das Leben des italienischen Rapper Fedez hing an einem seidenen Faden. Im März enthüllte der Ehemann der Super-Influencerin Chiara Ferragni, 35, auf Instagram, dass er „einen seltenen neuroendokrinen Tumor in seiner Bauchspeicheldrüse“ habe. Der 32-Jährige wurde kurz nach der Krebsdiagnose operiert. In einem Interview mit „Vanity Fair“ sprach er erstmals über die stressigen Stunden vor und nach dem Eingriff, die ständige Todesangst und die Zukunft mit seinen Liebsten. Dass der Tumor überhaupt entdeckt wurde, war Zufall. Bei einer Routineuntersuchung entdeckte ein vorbeikommender Arzt Veränderungen auf dem Ultraschallbildschirm. „Ich verdanke ihr mein Leben“, sagt der Musiker. Dann ging alles schnell. Für die Ärzte gab es drei Optionen: „Entweder ich überlebe die Operation, ich sterbe während oder danach.“ Glücklicherweise verlief die sechseinhalbstündige Prozedur gut. Er ist jetzt zu 99 Prozent außer Lebensgefahr.
Fedez’ Angst sitzt tief
Auch wenn alles glatt lief, kann Federcio Leonardo Lucia, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, nicht ruhig schlafen. „Ich habe immer Angst vor dem Sterben“, sagt er. Aber etwas treibt ihn an: „Mein Mantra ist, lange genug zu leben, damit sich meine Kinder an mich erinnern.“ Das ist ihm das Wichtigste und deshalb glaubt er fest daran, dass es keinen Rückfall geben wird. Auch seine Frau war ihm in den vergangenen Monaten eine große Stütze. Fedez bemerkte, dass sein eigenes Leiden fast unbedeutend sei, denn was die Menschen – und insbesondere Chiara – für ihn getan hätten, sei Selbstaufopferung gewesen. “Ein Ereignis wie dieses kann eine Beziehung nur stärken”, sagt er und vergleicht die Ehe nun mit der Härte von Granit. Der Fokus im Leben des Rappers hat sich neu ausgerichtet. Er will nicht weiter dem Geld oder Ruhm nachjagen, sondern mehr Zeit mit seinen Lieben und sich selbst und der Musik verbringen. Auf die Frage, wo er sich in zehn Jahren sieht, hat er eine klare Antwort: „Ich werde 42 und mache das, was ich heute mache. Aber ich hätte gerne mehr Kinder, auf jeden Fall mindestens noch eines.” Außerdem wünscht sie sich mit zunehmendem Alter etwas mehr Ruhe. Wurde bei Ihnen oder jemandem, den Sie kennen, Krebs diagnostiziert? Regionale Beratungsstellen der Krebsliga