Die amerikanisch-schweizerische Schauspielerin erhielt eine illegale Invalidenrente Q’orianka Kilcher war aufgrund einer Verletzung arbeitsunfähig und bezog eine Invalidenrente. Allerdings war sie in einen Streit verwickelt – die US-Schauspielerin mit Schweizer Wurzeln muss sich nun vor Gericht verantworten. Q’orianka Kilcher (32) wurde 2005 durch ihre Rolle als Pocahontas im Film “The New World” weltberühmt. Die deutschstämmige Amerikanerin mit Schweizer Wurzeln verletzte sich 2019 am Set am Hals und an den Schultern. Sie hat seitdem eine Invalidenrente von rund 95’000 Franken bezogen. Nun ermittelt der Bundesstaat Kalifornien gegen die Schauspielerin, berichtet das Magazin Vanity. Die Ermittler fanden heraus, dass er trotz einer bescheinigten Behinderung seit 2020 an der “Yellowstone”-Serie arbeitet.
Kilcher ist Mitglied der Oscar-Akademie
Kilcher hat die Vorwürfe durch ihre Anwälte bestritten und auf nicht schuldig plädiert. Er muss jedoch am 7. August vor Gericht erscheinen. Q’orianka Kilcher ist die Enkelin des Alpinisten Ray Genet (†48), der in Genf geborene Schweizer Amerikaner starb 1979 am Everest. Kilchers Mutter wanderte mit ihrer Tochter nach Hawaii aus, wo auch Q’orianka Kilcher aufwuchs. Heute lebt die Schauspielerin in Los Angeles und ist Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die alljährlich die Oscars vergibt. (grb)