„Wer bei diesen Läden bestellt und per Vorkasse bezahlt, ist von dem überwiesenen Geld befreit. Die lang ersehnte Erdgas-Alternative wird es nie geben“, sagte Behrens. Wer auf Online-Betrüger hereingefallen ist, sollte schnell Kontakt mit seiner Bank aufnehmen und nachfragen, ob eine Rückbuchung möglich ist. Außerdem bleibt nur noch die Anzeige bei der Polizei. Wie man Betrug erkennt Auf der Website Internet Watchlist erfahren Sie mehr über Betrug. Viele Angebote wirken auf den ersten Blick professionell. Die Internet-Watchlist-Site bietet eine Möglichkeit, Betrug aufzudecken. Zuletzt wurden wieder einige Online-Angebote als Fake entlarvt, als Beispiele nennen Experten brennholz-und-pellets.com, Guteholzeizung.de, mkw-energieholz.com, plessner-holz.com, pluriholz.com, solanex.de und solarnetz .at, top-brennholz.com, wald-brennholz.de und besteronlineshop.com.
Produkte sehr billig und leicht verfügbar
Fake-Stores sind oft nur kurze Zeit online, es entstehen aber immer wieder neue mit ähnlicher Struktur. Deshalb ist es wichtig, dass Verbraucher Betrug selbst erkennen können. Bei stark nachgefragten Produkten wie Brennholz, Solaranlagen oder Stromspeichern kann ein Preisvergleich helfen. „Wenn eine Photovoltaikanlage in den meisten Geschäften ausverkauft ist, aber plötzlich auf der einen Seite und zu einem für den Markt ungewöhnlichen Preis vorrätig ist, kann es nur einen Grund geben: Dahinter stecken Kriminelle, die sammeln und nichts liefern “, warnte Behrens. „Wenn am Ende des Bestellvorgangs nur die Überweisung als Zahlungsmethode angeboten wird, sollten Sie die Finger von dem Shop lassen.“ Ein weiteres Warnsignal ist ein fehlender Fingerabdruck. Cyberkriminelle erfinden jedoch manchmal solche Informationen oder kopieren sie von bestehenden Unternehmen. Hier sollte man sich im Internet informieren und auch auf Erfahrungsberichte achten. Experten sagen zudem voraus, dass die Welle der Betrugsversuche noch länger andauern und auf andere Energiequellen übergreifen wird.