Gegen 18.30 Uhr war “Heute”-Leserreporterin Sarah mit der U6 in Richtung Floridsdorf unterwegs, als sie in der U-Bahn eine angeleinte Jungkatze entdeckte. Was nach einem harmlosen und meist süßen Aufenthalt in öffentlichen Verkehrsmitteln aussah, entpuppte sich für den Vierbeiner als Spießrutenlauf, denn: Dem kleinen Kätzchen schien es in der fremden Umgebung überhaupt nicht gut zu gehen.
Der Besitzer hat die Katze an der Leine geführt
Der gebundene Plüschfuß erregte vor allem wegen seines auffälligen Verhaltens viel Aufmerksamkeit. Laut Leserreporterin Sarah war das Tier in der lauten U-Bahn extrem verängstigt: „Die Katze war sehr unruhig, sie war sichtlich verängstigt und miaute ununterbrochen.“ Besonders geschockt war die Wienerin, als die Dame mit der Katze herauskam, denn: Die Dame bückte sich nicht nach ihrem Vierbeiner, sondern zog das Kätzchen an der Leine auf ihren Schoß. Überrascht beobachtete Sarah die seltsame Situation.
Weder haustierfreundlich noch erlaubt
Im Gegensatz zu Hunden sind Katzen Einzelgänger und haben ihren eigenen Kopf. Daher sind die Wiener öffentlichen Verkehrsmittel definitiv nicht der ideale Ort, um Ihr Kätzchen zu transportieren. Außerdem ist es laut Hausordnung der Wiener Linien verboten, Ihre Katze in öffentlichen Verkehrsmitteln außerhalb eines geeigneten Behältnisses mitzunehmen. Diese Aktion sollten Sie nicht nachahmen – auch Ihrem geliebten Haustier zuliebe.
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Nav-Account rca Zeit13.07.2022, 20:41| Bsp.: 13.07.2022, 20:47 Uhr