Gesundheitsminister Karl Lauterbach twitterte am Wochenende, ältere und kranke Menschen sollten vor der Hitzewelle geschützt werden. „Flüssigkeitsvorräte, Fans, sprechen Sie über die Bedeutung der Flüssigkeitszufuhr. Verfügbar sein.” Sie hatte auch Todesangst. Hochsommerliche Temperaturen führten in den Jahren 2018 bis 2020 laut einer neu veröffentlichten Studie zu Tausenden hitzebedingten Todesfällen in Deutschland. Erstmals seit Beginn des Untersuchungszeitraums im Jahr 1992 sei in drei aufeinanderfolgenden Jahren eine übermäßige hitzebedingte Sterblichkeit aufgetreten, so Forscher des Robert Koch-Instituts (RKI), des Umweltbundesamtes (Uba) und des Deutschen Wetterdienstes (DWD). ). ) schrieb das „Deutsche Ärzteblatt“ Anfang Juli.
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Hohe Temperaturen können unter anderem das Herz-Kreislauf-System stark belasten und bestehende Symptome wie Atemwegserkrankungen verschlimmern. Da Hitze selten als direkte Todesursache erkannt wird, nutzten die Studienautoren statistische Methoden, um sie zu analysieren.
Mögliche Temperatur über 34 Grad
Kernn sagte am Sonntag, dass die Prognose bis zum nächsten Wochenende noch ungewiss sei. Von „Rekordhitze“ oder „Megahitze“ kann man noch nicht sprechen. Angesichts der „sehr heißen Luft aus dem Südwesten“ seien auch Temperaturen über 34 Grad möglich. Es ist wieder heiß: bis zu 40 Grad Celsius Der Meteorologe verwies auf die Seite wärmewarnungen.de, die offizielle Hitzewarnungen des Deutschen Wetterdienstes auflistet. Dort seien Sonntagnachmittag bis Freitag keine Warnungen ausgesprochen worden. Bislang rechnet der DWD am Mittwoch mit Höchstwerten von 25 bis 31 Grad, im Südwesten mit bis zu 34 Grad. Der äußerste Norden soll mit 20 bis 25 Grad milder bleiben. Nach einer kurzen Abkühlung in weiten Teilen Deutschlands steigen die Temperaturen dann wieder an: „Zum Wochenende verschiebt sich das neue Hoch wieder nach Mitteleuropa und die Luft wird überall wieder wärmer“, sagte Kernn. Nächstes Wochenende könnte warm und sonnig werden, sagte er. Darüber hinaus wird derzeit außer im äußersten Norden und äußersten Süden eine schwere Dürre beobachtet. „In einigen Gebieten im Westen und Südwesten Deutschlands ist in diesem Monat kein einziger Tropfen gefallen“, sagte Kernn.