Der 59-jährige Niederösterreicher war Nationalrat und Vorsitzender des Führungsklubs der Freiheitlichen Partei und seit 2019 Mediator. Kickls Vorschlag soll lange Diskussionen im Präsidium ausgelöst haben. Rosencrantz war im ohnehin schon harten Rennen mit Amtsinhaber Alexander Van der Bellen keineswegs Favorit. Genannt wurden Verfassungsvertreterin Susanne Fürst – laut Kickl „eine ganz heiße Aktie“ – und zuletzt Petra Steger, Nationalrätin und Tochter des liberalen Urgesteins Norbert Steger. Krone-Kolumnist und Anwalt Tassilo Wallentin sprang ebenfalls von Bord und erwägt laut oe24.at nun eine eigene unabhängige Kandidatur. Der FPÖ-Kandidat, also Rosencrantz, wird erst morgen offiziell vorgestellt.