Insgesamt sollen 37.650 Menschen von 2,25 Millionen Euro profitieren. Die lokale Bevölkerung und Binnenflüchtlinge in den verwüsteten Gebieten im Osten werden mit Gütern des täglichen Bedarfs und teilweise mit Bargeld versorgt. Außerdem gibt es ein Kinderzentrum und ein Angebot an Psychotherapie und Sozialhilfe. Insgesamt 3,18 Millionen Euro erhält das Österreichische Rote Kreuz laut Liste für drei Projekte. Dazu gehört zum Beispiel eines zur Bewertung und Unterstützung von Unterkünften für Binnenvertriebene mit Fokus auf die Bedürfnisse von Schwangeren. CARE unterstützt unter anderem ukrainische Flüchtlinge in Rumänien und der Republik Moldau und leistet auch Nothilfe in der Ukraine. Für diese beiden Projekte stehen insgesamt 2,21 Millionen Euro zur Verfügung. Die Diakonie erhält insgesamt rund 1,34 Millionen Euro und leistet unter anderem „Nothilfe und psychosoziale Unterstützung“ für Betroffene des Ukraine-Konflikts im Land und in Polen. Die Volkshilfe konzentriert sich auf gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Familien und Kranke. Für drei Projekte erhält die Organisation rund 1,3 Millionen Euro. Der Arbeiter-Samariter-Bund erhält rund 1,25 Millionen Euro – unter anderem für „Nothilfe für Binnenvertriebene in Sammelunterkünften“. Ein mit 504.000 Euro gefördertes Projekt läuft bis Ende August, gefolgt von einem weiteren mit 525.000 Euro bis Ende des Jahres. Aus dem Topf „Nachbarn in Not“ hat die Hilfsorganisation zwei Projekte mit insgesamt 915.000 Euro mitfinanziert: Eines davon unterstützt ein Kinderkrankenhaus in der Ukraine. Malteser hat einen Hilfsplan für die Süd- und Westukraine sowie die Nachbarländer Rumänien und Moldawien vorgelegt und erhält dafür 700.000 Euro.