In den letzten 24 Stunden wurden in Österreich 5.240 neue Corona-Fälle gemeldet.  Gleichzeitig starben 13 Menschen an oder in Folge von Covid-19, wie aus am Dienstag vom Innen- und Gesundheitsministerium veröffentlichten Daten hervorgeht.  Die Inzidenz der sieben Tage betrug 441,9 Fälle pro 100.000 Einwohner und die Reduzierung der Krankenhauspatienten betrug über 20 Prozent in einer Woche und liegt jetzt bei 1.180.       

80 Personen werden derzeit auf Intensivstationen behandelt. Diese Zahl ist seit gestern um zehn und in einer Woche um 31 Patienten gesunken, was einem Rückgang von etwa 28 % entspricht. Stand Dienstag gibt es in Österreich 72.307 aktive Fälle, 2.801 weniger als am Vortag, vor einer Woche waren es noch 88.477, ein Minus von rund 18 Prozent. Das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz ist derzeit Niederösterreich mit 590, gefolgt von Wien und dem Burgenland (584,6 bzw. 527,5), die jeweils über dem österreichischen Durchschnitt von 441,9 Fällen pro 100.000 Einwohner liegen. Es folgen Oberösterreich (375,8), Salzburg (346,4), Kärnten (339,6), Vorarlberg (319,2), Steiermark (317,5) und Tirol (263,7). Dreizehn Todesfälle sind seit gestern aufgetreten, mit einem Durchschnitt von sieben Tagen 15,3 pro Tag. 107 Todesfälle wurden in den letzten sieben Tagen registriert. Insgesamt hat die Covid-19-Pandemie seit Ausbruch in Österreich 18.183 Todesopfer gefordert. Allerdings herrscht rund zwei Wochen nach der angekündigten Spätmeldung tausender Todesfälle durch Covid noch Unsicherheit über die genaue Zahl, da die Zahlen aus den Bundesländern aufgrund des Datenabgleichs noch später gemeldet werden. Im AGES-Vorstand lag die Zahl der Todesopfer jedoch am gestrigen Montag bei 19.719. Insgesamt wurden in den letzten 24 Stunden 164.182 PCR- und Antigen-Schnelltests gemeldet, davon waren 146.570 die aussagekräftigsten PCR-Tests mit einer Positivrate von 3,6 Prozent, ein 24-Stunden-Wert über dem Durchschnitt der Vorwoche von 0,3 Prozent. 2.591 Personen waren am Montag geimpft, 6.112.360 Personen, damit haben 68,1 Prozent der Österreicher einen gültigen Impfschutz – ein leichter Rückgang im Vergleich zur Vorwoche, als es noch 68,3 Prozent waren.