Baustellenlärm: „An Ruhe ist nicht mehr zu denken – ob tagsüber oder nachts“

Die Baustellentraktoren des Regionalverkehrs Bern-Soloturn stehlen den Anwohnern den Schlaf. Es stellt sich die Frage, ob RBS an der falschen Stelle spart. 1/4 RBS saniert und baut seine Bahnstrecken um. Traktoren mit Muldenkippern werden zum Transport von Ballast eingesetzt. Laut Anwohnern verursacht dies unnötigen Lärm. 20 Minuten Zudem sollen die Fahrzeuge der Bauarbeiter die Fassaden der umliegenden Häuser beflecken. 20 Minuten Traktoren werden laut RBS wegen ihrer erhöhten Manövrierfähigkeit eingesetzt. So profitieren auch die Bauern vor Ort. 20 Minuten An der Bahnstrecke zwischen Solothurn und Bern wird viel gearbeitet. Die Regionalverkehrsgleise Bern-Solothurn RBS werden ausgebaut. Traktoren mit Muldenkippern rollen durch die Bahnhofstraße – zu jeder Tages- und Nachtzeit. Anwohner werden durch den Lärm gestört. „Aufgrund des Traktorlärms ist Ruhe keine Option mehr – weder tagsüber noch nachts“, sagt ein Leser. “Mein Partner wacht jede Nacht auf.” Das ist anstrengend. Laut Informationsschreiben sollen die Bauarbeiten weitere fünf Wochen dauern. “Ich bin mir sicher, dass die Lastwagen viel weniger Lärm machen würden”, sagt er. Seiner Meinung nach gäbe es keinen Grund, einen Traktor einem Lkw vorzuziehen.

“Mein Sohn und seine Frau hatten einige schlaflose Nächte”

Auch die Mutter einer Anwohnerin, deren Haus in unmittelbarer Nähe der Baustelle steht, wird durch den Lärm gestört. Gegenüber 20 Minuten sagt er: „Mein Sohn und seine Frau hatten ein paar schlaflose Nächte.“ Ein Nachbar stimmt zu: „Traktoren sind lauter als Lastwagen. Besonders die Reibung der Reifen verursacht Lärm. Lärmbelästigung ist besonders während der Ferienzeit problematisch. “Wenn man für einen Urlaub nicht genug Budget hat und ständig von Lärm gestört wird, löst das Ärger aus.” Schaluner relativiert das jedoch: „Wenn die Strecke saniert werden muss, dann wird es laut, staubig, dreckig und stressig.“ Der Geräuschpegel auf seiner Straße hält sich noch in Grenzen.

„Man nimmt, was vorhanden ist“

Bauherren sind Beschwerden gewohnt. Wir werden seit langem regelmäßig gewarnt, bei trockenem Wetter nicht so viel Pulver zu mischen, wie es für etwa 20 Minuten heißt. Es werden Anstrengungen unternommen, um Lärm und Umweltverschmutzung zu minimieren. Fahren Sie vorsichtig, besonders nachts. Bei Traktoren sagt ein Bauarbeiter: „Nimm einfach, was da ist.“ Gleichzeitig glaubt er nicht, dass die Lastwagen weniger Lärm machen würden. Ein anderer Bauarbeiter sagt: „Es wäre viel angenehmer, nur nachts zu arbeiten, wenn es kühler ist.“ Aber darauf wird bewusst verzichtet. RBS-Sprecherin Franziska Frey erklärt, dass die Traktoren nicht zum Sparen, sondern wegen ihrer Vielseitigkeit eingesetzt werden. „Außerdem berücksichtigt der Einsatz von Landmaschinen die heimische Landwirtschaft“, sagt Frey. Die Maschinen stammen von den umliegenden Bauernhöfen.

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