Nach kurzer Ortsbesichtigung stellte sich heraus, dass der Berner Sennenhund bereits im Wasser war, sich aber kaum noch an der etwa drei Meter steilen Böschung halten konnte. Sofort seien zwei Leiterteile die steile Böschung zum Hund hinabgelassen und ein Feuerwehrmann sei auf das Tier geklettert, um mit Geschirr und Rettungstuch eine erste Staffelung durchführen zu können, sagt Brandinspektor Martin Regenfelder von der Zentralen Feuerwache Villach . © HFW Villach
Ein Feuerwehrtaucher ging im Neoprenanzug ins Wasser, um den Hund auch vor der Drau zu sichern. Gleichzeitig wurde ein Rettungsboot der Feuerwehr zu Wasser gelassen und fuhr flussaufwärts zum Einsatzort. Das rund 65 kg schwere Tier konnte dann mit vereinten Kräften im Boot gerettet werden. Augenblicke später wurde „Seppl“ durchnässt, aber unversehrt dem Besitzer übergeben.
Die Zentrale Feuerwehr Villach war mit fünf Fahrzeugen und einem Rettungsboot mit 15 Einsatzkräften gemeinsam mit der Polizei Villach im Einsatz. © HFW Villach
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