Parität bedeutet ein Eins-zu-Eins-Umtauschverhältnis. Nachdem sie während der morgendlichen Sitzung zeitweise bis auf 1,0006 $ gefallen war, handelte die Gemeinschaftswährung gegen Mittag leicht höher bei 1,0051 $. Zuletzt hatte die Europäische Zentralbank (EZB) am Vortag ihren Leitzins auf 1,0042 US-Dollar festgesetzt.
Am Dienstag war der Euro erstmals seit zwei Jahrzehnten wieder genau einen Dollar wert. Seit Jahresbeginn ist der Preis um rund 13 Cent gefallen. Gründe für den schwachen Wechselkurs der Gemeinschaftswährung sind Sorgen um eine Energiekrise in Europa und eine starke Anhebung der Leitzinsen in den USA, während die EZB die Zinsen erst im Juli anheben will. Inflationsdaten aus den führenden Volkswirtschaften der Eurozone zeigten eine anhaltend starke Inflation während des Handels. Preisdaten aus Deutschland, Frankreich und Spanien basierten jedoch auf einer zweiten Schätzung und bestätigten frühe Umfragen, wie vom Markt erwartet. Auch der neuseeländische Dollar wurde relativ wenig verändert. Im Kampf gegen die hohe Inflation hat die Notenbank des Landes heute früh den Leitzins nochmals deutlich angehoben. Allerdings wurde die Zinserhöhung am Markt erwartet. Auch Südkoreas Notenbank hat die Zügel weiter angezogen und den Leitzins aufgrund der starken Inflation angehoben. Der südkoreanische Won hat zuletzt fast ein halbes Prozent gegenüber dem Dollar zugelegt. /jkr/bgf/stk FRANKFURT (dpa-AFX) Handeln Sie jetzt Forex mit einem Hebel von bis zu 30 Werbung Devisenhandel mit hoher Hebelwirkung und kleinen Spreads. Mit nur 100,00 € profitieren Sie von der Wirkung von 3.000 € Kapital! Holen Sie sich jetzt einen Bonus. 77 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Bildquelle: antos777 / Shutterstock.com, Winiki / Shutterstock.com, PHILIPPE HUGUEN/AFP/Getty Images, isak55 / Shutterstock.com