Und in der Schweiz ging es richtig zur Sache Um 13.47 Uhr bebte die Erde nahe der deutschen Stadt Albstadt an der Schweizer Grenze mit einer Stärke von 4,2. Die Beben waren auch in der gesamten Deutschschweiz zu spüren. Gepostet: vor 58 Minuten | Aktualisiert: vor 3 Minuten Plötzlich erzitterte das ganze Gebäude. Auch im Büro der Blick-Redaktion im Zürcher Seefeld war das Beben kurz vor 14 Uhr deutlich zu spüren. Nach wenigen Minuten bestätigte der Erdbebendienst der ETH Zürich: „Erdbeben 13:47 mit einer Magnitude von etwa 4,4 auf der Richterskala bei Tuttlingen (D). war weit verbreitet. Geringer Schaden möglich“, sagte der automatisierte Twitter-Bot @seismoCH_D. Später wurde der Fokus auf Albstadt (D) und die Magnitude auf 4,2 korrigiert. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von acht Kilometern. In der Erdbebengefährdungsstufe hat es Stufe 1 (keine oder geringe Gefährdung). Auf Twitter liest man viele Berichte von Usern, denen das Erdbeben ebenfalls aufgefallen ist – von Stuttgart (W) bis in die Ostschweiz. „Mini halber Pummelhut hat gejammert“, schrieb ein Schweizer Twitter-Nutzer. Ein anderer Benutzer sagte, es sei gerade Mittagszeit: “Unser Tisch hat gezittert.” Und andere verstanden zunächst nicht, was los war: „Das einzige Erdbeben, das ich bemerkt habe, habe ich nie überprüft. Ich war im Halbschlaf und dachte, der Kühlschrank vibriert…“ Auch Googles Android-Erdbebensystem traf zu: Wer nach «Erdbeben Schweiz» sucht, sieht, dass Sensoren auf Android-Handys das Epizentrum bei Hirrlingen (D) lokalisieren.